Fußball-Unterhaus: Zur Lage in den Ligen

Landesliga Ost: Jürgen Rechbergers starke Leistung wurde nicht belohnt.
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LANDESLIGA OST. ASKÖ Pregarten kommt nicht vom Fleck! Der Geheimfavorit auf den Titel konnte auch im vierten Saisonspiel keinen vollen Erfolg feiern. Im Auswärtsmatch gegen Traun zeigte sich die Ganser-Elf zwar stark verbessert, dennoch reichte es nur zu einem 1:1-Remis. Nach drei Auswärtsauftritten in Folge gibt es am Samstag, 13. September, 16 Uhr, wieder ein Match auf der heimischen Kunstrasenanlage. „Gegen Naarn wollen wir wieder unsere Heimstärke demonstrieren“, gibt Trainer Josef Ganser die Devise aus.
Freistadt will zur gleichen Zeit in Pichling Revanche für die Ende Juli erlittene Cup-Pleite nehmen. In der Vorwoche gab es gegen Tabellenführer Union Perg nichts zu holen, die Freistädter verloren etwas unglücklich mit 0:2. Vor allem in der ersten Hälfte zeigten der starke Kapitän Jürgen Rechberger und seine Kollegen tollen Fußball und erspielten sich viele Chancen, einzig mit dem Toreschießen klappte es nicht. Nach der Pause agierten die Perger, die das Punktemaximum am Tabellenkonto haben, kaltschnäuziger und sicherten sich die drei Punkte.

BEZIRKSLIGA NORD. In der Rückrunde steht ein großer Umbau auf der Königswiesener Sportanlage an, daher werden im Herbst alle Spiele daheim ausgetragen. Da Captain Michael Karlinger und seine Kollegen eher als auswärtsschwach gelten, sollte bis zum Winter ein Punktepolster aufgebaut werden. Bis jetzt sieht die Bilanz durchaus positiv aus. Gegen Ottensheim konnte bereits der zweite volle Erfolg im dritten Match gefeiert werden. „Unsere Kicker haben sich voll verausgabt und in der entscheidenden Phase zugeschlagen. Der Gegner hatte keine einzige Torchance, daher war der Sieg hochverdient“, freute sich Königswiesen-Legende Alois Häusler, der als Sportlicher Leiter fungiert, über den Erfolg. Erfreulich: Der 17-jährige Clemens Scheuchenpflug zeigte bei seiner Startelf-Premiere eine gute Leistung. Am Samstag, 13. September, 16 Uhr, wird gegen St. Georgen wieder Dominik Aigner zwischen den Pfosten stehen, da Josef Baumgartner aufgrund eines Fingerbruchs noch nicht einsatzfähig ist. „St. Georgen ist einer der Titelfavoriten, mit einem Punkt wären wir zufrieden“, blickt Häusler voraus.
Wartberg holte gegen Putzleinsdorf etwas glücklich ein 1:1. Zum „Man of the Match“ avancierte einmal mehr Torhüter Bernhard Weiss. Der überragende Goalie der Wartberger hielt abermals einen Elfmeter und rettete mehrmals in höchster Not. Nächster Gegner der Elf von Trainer Leopold Hametner ist Schlusslicht Kefermarkt (Samstag, 13. September, 16 Uhr). Der Aufsteiger konnte in der neuen Liga noch kein einziges Mal anschreiben – zuletzt setzte es ein 0:1 in St. Georgen/G.

1. NORDOST. Union Pregarten scheint schön langsam in Form zu kommen: Der Vizemeister der letzten Saison feierte einen – zu hoch ausgefallenen – 6:2-Sieg gegen Aufsteiger Unterweißenbach. Eine halbe Stunde vor Schluss stand es 2:2, doch mit dem Treffer zum 3:2 durch Gabriel Glavas brachen alle Dämme. „Die drei Punkte sind positiv, wir haben aber in einigen Phasen des Spiels ganz schlecht ausgesehen. Die Partie hätte auch anders laufen können“, bremst Pregartens Sportlicher Leiter, Gerhard Steiner, die Euphorie.
In Lasberg hätte man sich den Saisonstart anders vorgestellt. Bad Zell entführte mit etwas Glück und dank eines starken Goalies Florian Wurm drei Punkte aus der Wimberger Arena. Die Lasberger, die aufgrund von Verletzungspech mit Thomas Remplbauer den dritten Torhüter aufstellen mussten, fanden beim Stand von 0:1 mehrere gute Ausgleichschancen vor, liefen jedoch kurz vor Schluss noch in einen Konter. „Wir sind eigentlich traditionell schlechte Starter, dieses Jahr können wir aber zufrieden sein“, bilanziert Bad Zells Sektionsleiter Werner Ittensammer.

2. NORDMITTE. Neumarkt scheint den Abstieg und den damit verbundenen Umbruch in der Mannschaft gut verdaut zu haben. Nach vier Runden hat die Elf von Trainer Alex Oppolzer bereits sechs Punkte auf der Habenseite, also doppelt so viele wie in der gesamten vorigen Frühjahrssaison. Gegen die zweite Garnitur des UFC Eferding zeigten die Neumarkter zwar keine berauschende Leistung, konnten aber dennoch verdient mit 3:1 gewinnen. In Sandl spielte am vergangenen Wochenende das Wetter verrückt. Während in weiten Teilen des Bezirks ein sommerlicher Sonntag genossen werden konnte, war am Fuße des Viehbergs aufgrund starker Regenfälle nicht an ein Spiel zu denken. Die Partie gegen Alberndorf wurde abgesagt. Leopoldschlag überraschte gegen Altenberg und siegte sensationell mit 2:1. Rainbach deklassierte Reichenau mit 6:0.

2. NORDOST. „Derbysieger, Derbysieger, hey, hey!!!“ Lautstark feierten die Unterweitersdorfer Kicker den hochverdienten 3:1-Auswärtserfolg in Hagenberg nach Spielende. Während Hagenbergs Sportlicher Leiter Harald Leitner die mangelhafte Kampfbereitschaft seiner Kicker beklagte und die vielen prominenten Ausfälle nicht als Ausrede gelten lassen wollte, war Unterweitersdorfs Co-Trainer Marian Haider voll des Lobes: „Kämpferisch war unsere Mannschaft wieder ganz stark. Es geht momentan auch im Training voll zur Sache, der Konkurrenzkampf wirkt sich positiv auf unsere Leistungen aus. Die nächsten Gegner werden es schwer haben, gegen uns Punkte zu holen.“
Einen souveränen Auftritt legte die Union Gutau in Luftenberg hin. Nach etwas holprigem Start kam die Elf von Trainer Horst Neumüller zu einem klaren 5:0-Sieg. In die Torschützenliste trugen sich die beiden Neuzugänge aus Freistadt, Philipp Hoheneder (3) und Jakob Wolf (2) ein. Das Duo ist für neun der bislang zehn Gutauer Treffer verantwortlich. „Es gibt schlechtere Einstände“, schmunzelt Wolf.

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