Neu in Freistadt
Kontrollpunkt zum Messen der Positionsgenauigkeit von Smartphones

Von links: Vizebürgermeister Christian Hennerbichler, Wernher Hoffmann (Leiter des BEV), Bürgermeisterin Elisabeth ParutaTeufer und Heimo Arnold (Vermessungsamt Freistadt).  | Foto: Erwin Pramhofer
  • Von links: Vizebürgermeister Christian Hennerbichler, Wernher Hoffmann (Leiter des BEV), Bürgermeisterin Elisabeth ParutaTeufer und Heimo Arnold (Vermessungsamt Freistadt).
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Smartphones und mobile Navigationsgeräte sind heute unverzichtbar, um schnell ans Ziel zu kommen. Dank dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) und der Stadtgemeinde Freistadt kann man nun auch in Freistadt ganz einfach überprüfen, wie genau sein Smartphone oder Navi wirklich ist.

FREISTADT. So praktisch mobile Navis auch sind, höchste Genauigkeit erzielt man damit nicht. Wie präzise ein Handy den Standort misst, kann man jetzt auch in Freistadt bestimmen. Der Kontrollpunkt befindet sich auf der äußeren Stadtmauer, neben dem Infopunkt "Wanderstein" oberhalb des Frauenteich-Parkplatzes und wurde in Kooperation des BEV und der Stadtgemeinde Freistadt errichtet. 

Zentimetergenaue Positionsbestimmung

Das BEV betreibt den Satellitenpositionierungsdienst APOS (Austrian Positioning Service), der zusammen mit den zahlreichen, genau bestimmten Vermessungspunkten in ganz Österreich auch die Grundlage für die Grundstücks- und Ingenieurvermessung bildet. Bei APOS werden eine wesentlich größere Anzahl an Satelliten und auch Bodenstationen für die Standortberechnungen mit einbezogen. Dadurch kann die Position auf den Zentimeter bestimmt werden und ist deutlich genauer als bei herkömmlichen GPS-Systemen. „Wir sind gerade dabei, Kontrollpunkte für Smartphones in Städten und Gemeinden in ganz Österreich zu errichten", Wernher Hoffmann, Präsident des BEV. "Die Freistädter Stadtmauer beim Wanderstein ist auch für Touristen ein wichtiger Anziehungspunkt. Hier kann Freistadt seinen Gästen ein attraktives Service bieten, das für Modernität und Qualität steht.“

Einfach QR-Code scannen

Mit dem Smartphone wird der QR-Code auf der Platte auf der Stadtmauer eingescannt. Dadurch öffnet sich automatisch eine Karte im Browser. Wenn dann das Handy genau über die gekennzeichnete Metallplatte gehalten wird, ist der Unterschied zwischen tatsächlicher Position und angezeigter Position des Smartphones erkennbar. Ein mobiles Navigationsgerät kann ebenfalls darüber platziert und mit den angegebenen Koordinaten verglichen werden. Mit den Kontrollpunkten will der BEV auch das Bewusstsein dafür schärfen, wie die Vermessung der Welt und Messinstrumente funktionieren.

Nähere Informationen unter kontrollpunkt.bev.gv.at

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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