100 Tage Bürgermeisterin – eine erste Bilanz

Elisabeth Paruta Teufer will auch Sachen anpacken, deren Umsetzung noch längere Zeit dauern wird. | Foto: Stadtgemeinde
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FREISTADT. Am morgigen Freitag, 17. März, ist es genau 100 Tage her, dass Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer als Bürgermeisterin von Freistadt angelobt wurde. „Die ersten Monate waren zeitintensiv, aber auch sehr spannend, aufregend und voll von positiven Ereignissen. Die Arbeit macht mir große Freude", zieht die 48-jährige ÖVP-Politikerin eine erste Bilanz.

Ganz neu war die Aufgabe für Paruta-Teufer nicht, hat sie in den Monaten vor ihrer Angelobung ja schon als Vertreterin von Christian Jachs die Geschäfte der Gemeinde geführt. „Als gewählte Bürgermeisterin ist dennoch vieles anders. In meiner Funktion als Vertreterin ging es hauptsächlich darum, die laufenden Geschäfte und bereits begonnenen Projekte weiterzuführen. Als Bürgermeisterin denke ich natürlich viel weiter in die Zukunft, überlege mir, in welche Richtung es in den nächsten Jahren grundsätzlich gehen soll, und kann auch Sachen anpacken, deren Umsetzung noch längere Zeit dauern wird."

Weiter denken – damit meint Paruta-Teufer nicht nur die zeitliche Dimension, sondern auch die geographische. Sie will über den Tellerrand von Freistadt hinausblicken: "Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass wir in Zukunft noch viel stärker als Region zusammenarbeiten müssen, und ich werde das auch forcieren. So arbeiten wir zum Beispiel bereits an einem gemeinsamen Radwegekonzept für die Region und an der Gründung eines Standesamtsverbandes für den Bezirk.“

Freistadt als „Green City“ zu positionieren, ist eines ihrer großen Ziele. "Wir haben in diesem Bereich schon einiges getan. So haben wir im vergangenen Herbst Oberösterreichs modernste E-Ladestation am Parkplatz beim Frauenteich eröffnet. Mit den Kreisel-Brüdern haben wir in Freistadt ein Potenzial, um das uns viele Städte beneiden. Das gilt es zu nutzen!"

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