Regiotram: Steinkellner wehrt sich gegen Kritik

Günther Steinkellner: "Die Trassensicherung startet." | Foto: FPÖ
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PREGARTEN, GALLNEUKIRCHEN, LINZ. In der BezirksRundschau Freistadt hatten Vertreter der SPÖ kritisiert, dass Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner in Bezug auf die Regiotram untätig sei. Jetzt wehrt sich der FPÖ-Politiker gegen die seiner Meinung nach falsche und ungerechtfertigte Kritik, dass er den Projektfortschritt verzögere. "Ich habe meinen Landesregierungs-Kollegen Michael Strugl ersucht, mit der Sicherung der Trasse für ein schienengebundenes Verkehrsmittel nach Gallneukirchen und Pregarten zu beginnen", sagt Steinkellner. Der Ball liegt also beim für Raumordnung zuständigen ÖVP-Landesrat.

Die Strecke von Linz nach Gallneukirchen und Pregarten stellt den intensivst genutzten Buskorridor Oberösterreichs dar. Eine Studie hat ergeben, dass ein Fahrgastpotenzial von bis zu 15.000 Fahrgästen pro Tag besteht. Ein schienengestütztes Nahverkehrsmittel wäre für Steinkellner eine eindeutige Verbesserung für die Pendler. Derzeit könne allerdings noch kein konkreter Umsetzungstermin für das Projekt Regiotram genannt werden, da sowohl Finanzierung als auch Durchführung noch ungeklärt seien. "Durch die Trassenfreihaltung erhalten wir uns die Möglichkeit, dieses Projekt umzusetzen und damit den Öffentlichen Verkehr im Zentralraum weiter zu attraktivieren", sagt Steinkellner. "Landesrat Strugl hat zugesichert, dass das dafür erforderliche Raumordnungsprogramm jetzt rasch finalisiert und der Landesregierung zur Beschlussfassung vorgelegt wird."

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