Bürgerlisten bauen sich Netzwerk selbst auf

Vertreter von BBfR und Bunt beim ersten Vernetzungstreffen.
  • Vertreter von BBfR und Bunt beim ersten Vernetzungstreffen.
  • hochgeladen von Roland Wolf

RAINBACH, UNTERWEITERSDORF. Vertreter der Bürgerbewegung für Rainbach (BBfR) und der Bürgerliste Unterweitersdorf (Bunt) trafen sich erstmals zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Auch wenn unterschiedliche Gründe für das Antreten bei den Gemeinderatswahlen letzten September ausschlaggebend waren, konnten schon beim ersten gemeinsamen Treffen viele Gemeinsamkeiten ausgelotet werden.

Für die Zukunft sind regelmäßige Treffen fix eingeplant. Auch weitere Bürgerlisten aus den Bezirken Freistadt und Urfahr-Umgebung sollen zu diesen Treffen eingeladen werden. „Als parteiunabhängige und auf die jeweilige Gemeinde beschränkte Liste haben wir keine politische Organisation hinter uns, von deren Netzwerk und Erfahrungen wir profitieren können", sagt BBfR-Fraktionsobmann Klaus Reichinger. "Von daher müssen wir uns immer alles selbst erarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten aus anderen Gemeinden liefert dabei sehr wertvolle Inputs und ist vor allem extrem motivierend.“

Die BBfR will, dass der Nordteil der Mühlviertler Schnellstraße (S 10) so gut es geht in der Landschaft "versteckt" wird. Zusätzlich zu den bisher erreichten Schutzmaßnahmen fordert die Bürgerliste daher unter anderem eine Verlängerung des Tunnels Vierzehn Richtung Süden sowie die Errichtung von Grünbrücken und Lärmschutzwänden. "Nur eine Umsetzung all dieser Maßnahmen bietet den Menschen in der Gemeinde Rainbach nachhaltigen Schutz vor den Folgen einer zukünftigen Transitstrecke", sagt Reichinger.

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