Christopher Wernitznig
„Uns stehen acht Endspiele bevor“

Wenn Christopher Wernitznig im gegnerischen Strafraum auftauchte, gab es diese Saison bereits vier Mal Elfmeter. | Foto: Kuess
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  • Wenn Christopher Wernitznig im gegnerischen Strafraum auftauchte, gab es diese Saison bereits vier Mal Elfmeter.
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Am Donnerstag empfängt RZ Pellets WAC in der Europa League Dinamo Zagreb. Die WOCHE sprach mit dem Spieler Christopher Wernitznig über Bundesliga, Quarantäne und Europa.

WOCHE: Gratulation zum 2:0-Auswärtssieg in Altach. Wie schwierig war für euch Spieler der Restart nach der Covid-19-Quarantäne?
CHRISTOPHER WERNITZNIG: Es war schon etwas Ungewissheit dabei, weil wir in den Tagen vor dem Match nur drei bis vier Trainingseinheiten hatten. Wir wussten nicht, wie sich die Corona-Erkrankung bei uns Spielern auf Kraft und Ausdauer auswirkt. Aber nach dem Schlusspfiff war das allgemeine Resümee meiner Mitspieler, dass sie sich gut gefühlt hatten. Die letzten zehn Minuten war der Energieaufwand vielleicht etwas höher als sonst. Der Sieg machte aber auch diese Belastungsschmerzen gleich wieder vergessen und das perfekte Regenerationsprogramm erledigte den. Ich glaube, das wir am Donnerstag in der Europa League gegen Dinamo Zagreb im Klagenfurter Wörthersee-Stadion (Beginn: 18.55 Uhr) wieder fit und kampfkräftig auftreten werden können.

Sie waren einer von vielen WAC- Spielern, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Was waren Ihre ersten Gedanken, als Sie das Testergebnis erfahren hatten?
Ja was habe ich da gedacht? Ich habe gehofft, dass ich diese Erkrankung gut überstehe und nicht so viele Symptome aufweise.

Welche Symptome hatten Sie?
Mir ist es nie richtig schlecht gegangen. Ich hatte zwar Gliederschmerzen und Kopfweh und habe eine Nacht lang richtig stark geschwitzt, aber dann war es eigentlich vorbei. Körperlich habe ich mich dann in der Quarantäne in meiner Klagenfurter Wohnung schon bewusst geschont. Mit meinen Eltern im Gailtal durfte ich verständlicherweise nur telefonieren. Zum Glück ist es nicht schlimmer gekommen und ich kann jetzt wieder kicken.

Werden Sie weiterhin getestet?
Natürlich werden wir für Bundesliga und Europa League weiterhin getestet. Das Betreten der Stadien ist nur mit einem aktuellen negativen Covid-19-Bescheid erlaubt. Das wird rigoros geprüft, ist auch sinnvoll und gibt auch etwas Sicherheit. Es ist ja nicht bewiesen, dass man nach einer Infizierung immun ist.

In den nächsten Wochen steht in der Bundesliga und in der Europa League ein Monsterprogramm auf dem Spielplan. Erwarten Sie eine Spielerrotation zur Entlastung?
Als Spieler möchte ich natürlich jedes Match spielen. Ich werde mich daher auf jedes Spiel perfekt vorbereiten, stets einsatzbereit sein, mich empfehlen und dann auf die Entscheidung des Trainers warten. Ich glaube aber, wir Spieler wurden von Ferdinand Feldhofer so fit gemacht, dass wir diese Belastung allesamt gut schaffen werden. Die nächsten vier Wochen beißen wir durch. Es sind acht Endspiele. Wir wollen im ÖFB-Cup gegen Amstetten ins Viertelfinale aufsteigen, aber auch in der Bundesliga unter die Top sechs und  unter die letzten 32 Teams der Europa League kommen. Dann haben wir einen Riesenschritt Richtung Saisonziel gemacht, können zufrieden und hoffentlich gesund in die vierwöchige Winterpause gehen.

ZUR SACHE
Europa League: 
Christopher Wernitznig glaubt fest daran, dass der WAC unter den besten 32 Teams der Europa League überwintern wird und auch im neuen Jahr 2021 auf internationalem Rasen spielen darf: „Wir haben in der Gruppenphase jetzt gegen jede Mannschaft einmal gespielt. Wir haben gezeigt, dass wir gegen jedes Team Chancen haben zu siegen. Diese Aufstiegsmöglichkeit haben wir bereits letzte Saison mit den vier Punkten aus den ersten beiden Spielen gehabt und dann mit nur einem Zähler aus den restlichen vier Aufeinandertreffen leider wieder vertan.“ Fazit: „Wir haben daraus gelernt und wollen diese internationale Riesen-Chance diesmal erfolgreich nutzen.“

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