Lesachtal

Moderner Erlebnisspielplatz für Groß und Klein

In der Lesachtaler Ortschaft St. Lorenzen entsteht im Frühjahr ein Spielplatz für Kinder von ein bis 14 Jahre. Die Hälfte der Kosten steuert LR Gruber über seine Kleinprojekteförderung bei.

LESACHTAL. Die Ortschaft St. Lorenzen ist das Zentrum der Kinderbildungseinrichtungen der Gemeinde Lesachtal: Tagesmutterbetreuung, Kindergarten, Volksschule, Mittelschule und örtliche Musikschule finden sich an einem Platz. Das einzige, das dem Ort noch fehlt, ist ein öffentlicher Spielplatz. Das soll sich nun ändern. Die Dorfgemeinschaft St. Lorenzen nimmt über 18.000 Euro in die Hand, um in St. Lorenzen einen Erlebnisspielplatz zu errichten, der die Kinder und Jugendlichen sowohl körperlich als auch geistig fordert. Orts- und Regionalentwicklungsreferent Martin Gruber unterstützt das Vorhaben und steuert die Hälfte der Summe über seine Kleinprojekteförderung bei. Die Förderzusage hat Landesrat Sebastian Schuschnig stellvertretend für Gruber dem Obmann der Dorfgemeinschaft Gerald Kubin überreicht.

Zentraler Ort

„Ein moderner und vielseitiger Spielplatz für alle Altersgruppen wertet das Leben in einer ländlichen Gemeinde enorm auf und trägt auch dazu bei, dass sich Familien wohl fühlen und einen zentralen Ort haben, an dem sie sich treffen und austauschen können“, sagte Schuschnig, der selbst ein kleines Kind hat. Mit der Kleinprojekteförderung konnten kärntenweit bereits mehr als 200 regionale Projekte in ihrer Umsetzung unterstützt werden – darunter auch einige Spielplätze.

Platz im Freiem

„Gerade in Zeiten, in denen Smartphone, Tablets und Computer die Kinderzimmer dominieren, ist es besonders wichtig, einen Platz im Freien zu haben, an dem sich Kinder austoben, durchatmen und ihre motorischen Fähigkeiten ausbauen können“, meinte Schuschnig. So gibt es dort ab dem Frühjahr Möglichkeiten zum Wippen, Schaukeln, Balancieren, Klettern, Rutschen und Sandspielen. Das Besondere an dem Spielplatz-Projekt ist, dass das Konzept zur Motorik- und Bewegungsförderung gemeinsam mit Pädagogen der örtlichen Bildungseinrichtungen ausgearbeitet wurde.