"Es ist ein Mädchen!"
Fischotter-Findelkind Nummer zwei braucht nun auch einen Namen
SCHREMS (red). Das Fischotterfindelkind, das vor einer Woche von Familie Müllner in Langschwarza gefunden und vom UnterWasserReich zur Aufzucht übernommen wurde, ist ein Mädchen. Das bestätigte auch Tierarzt Bernhard Kammerer, zoologischer Leiter im Unterwasserreich.
„An den Augen erkennt man noch ein wenig, dass es stark dehydriert war, aber es hat in der ersten Woche bei uns schon 100 Gramm zugenommen und sein Gesundheitszustand ist stabil“, freut sich Barbara Dolak vom Unterwasserreich. Sie und Tierpflegerin Natascha Peichl teilten sich bereits die 24-Stunden-Betreuung des Findelkindes „Poldi“ im vergangenen Herbst und die beiden werden jetzt noch rund vier Wochen auch nachts das neue, nun rund elf Wochen alte Fischotterbaby mit Aufzuchtmilch aus dem Flascherl füttern müssen.
„Aber es frisst auch schon Fleisch und Fisch, und auch mit dem Element Wasser beginnt es sich anzufreunden“, beobachtete Natascha Peichl jede Entwicklung.
Über den Winter hat sich Fischotterfindelkind „Poldi“ zu einem stabilen und juvenilen Otter entwickelt, für den das Team nach einem guten Zoo-Platz mit passendem Umfeld und gleichaltrigen Ottertieren Ausschau hält.
Für das „Baby“ muss jetzt ein Name gefunden werden, und jeder darf mitbestimmen. Das Namensvoting findet auf "http://www.unterwasserreich.at/"www.unterwasserreich.at statt. Dort bittet das Unterwasserreich auch um Unterstützung für die zeit- und kostenintensive Aufzucht der Findelkinder.
Alle Fotos: UnterWasserReich
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.