Keine fade Krankenhauskost
Gmünder Krankenhausküche ist Nummer Eins

Kaufmännischer Standortleiter Karl Binder, "Tut gut!“-Programmleiterin für die Vitalküchen in NÖ Kliniken Susanne Vorstandlechner, Küchenleiterin Gerda Dressler und Landesrat Ludwig Schleritzko (v.l.). | Foto: Brigitte Bouroyen
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  • Kaufmännischer Standortleiter Karl Binder, "Tut gut!“-Programmleiterin für die Vitalküchen in NÖ Kliniken Susanne Vorstandlechner, Küchenleiterin Gerda Dressler und Landesrat Ludwig Schleritzko (v.l.).
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Fade Krankenhauskost war gestern: Die Bio-Küche im Landesklinikum Gmünd ist Spitzenreiter in Niederösterreich laut Patientenbefragung.

GMÜND. Mit der "Vitalküche" der "Tut gut!"-Gesundheitsvorsorge gibt es in Niederösterreich seit nunmehr acht Jahren ein Gütesiegel für Gemeinschaftsverpflegung. Alle 24 Klinikküchen in Niederösterreich sind mit der Plakette in Gold ausgezeichnet und außerdem bio-zertifiziert. Das ist österreichweit einzigartig.

Gmünd ist Spitzenreiter

Die Küchen der NÖ Landes- und Universitätskliniken verarbeiten jährlich rund 3,7 Millionen Essensportionen. Das hauptsächlich von heimischen Erzeugern gelieferte Fleisch, Gemüse und Obst wird dabei nach strengen Qualitätsrichtlinien zu ausgewogenen Mahlzeiten zubereitet.

Unangefochtener Spitzenreiter hinsichtlich der Zufriedenheit mit dem Geschmack des Essens ist laut Patientenbefragung der Landesgesundheitsagentur das Landesklinikum Gmünd. Mit 92 von 100 möglichen Punkten katapultierte sich die Klinikküche in den Jahren 2021 und 2022 auf Platz eins im NÖ-Ranking aller Kliniken.

"Es freut mich und mein Küchenteam, wenn sich unsere tägliche Arbeit in den Ergebnissen der Patientenbefragung widerspiegelt. Die hohe Qualität der Speisen ist kaum jemandem bewusst. Bei uns wird beispielsweise der Salat noch selbst gewaschen und auch das Apfelmus frisch zubereitet. Wir greifen nur in Notfällen auf Convenience-Produkte zurück",

so Küchenleiterin Gerda Dressler.

Landesrat Ludwig Schleritzko informierte sich bei Küchenleiterin Gerda Dressler über die Kriterien der "Vitalküche". | Foto: Brigitte Bouroyen
  • Landesrat Ludwig Schleritzko informierte sich bei Küchenleiterin Gerda Dressler über die Kriterien der "Vitalküche".
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Nur das Beste kommt auf den Teller

Die 24 bio-zertifizierten "Tut gut!"-Vitalküchen in den niederösterreichischen Landes- und Universitätskliniken seien ein wertvoller Baustein für das Wohlergehen der Patienten, betont der zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.

"Wenn es um das Gesundwerden geht, ist es wichtig, dass das Richtige auf dem Speiseplan steht. Denn eine ausgewogene und vollwertige Verpflegung unterstützt die medizinische Therapie und trägt zum Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zur schnelleren Genesung der Patienten bei", so Programmleiterin Susanne Vorstandlechner.

Mit dem Programm "Vitalküche" wird nicht nur für mehr Abwechslung auf den Speiseplänen der Kliniken gesorgt, sondern auch in Kindergärten, Schulen und bei anderen Gemeinschaftsverpflegern. Ziel ist ein gesundes und schmackhaftes Speisenangebot mit frischen und regionalen Lebensmitteln. Für die Auszeichnung als Vitalküche werden von Einrichtungen, Verpflegerinnen und Verpflegern entsprechende Kriterien umgesetzt, um eine hohe Qualität in der Verpflegung nachhaltig sicherzustellen. Dazu werden sie von Experten begleitet und beraten.

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