Wetterkapriolen schaden

Auch 2011 scheint kein einfaches Jahr für die Landwirte zu werden, bestätigte Martin Spitaler von der Bezirksbauernkammer Gmünd.Foto: Jungmann
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Die heimische Landwirtschaft wird nahezu jedes Jahr von anderen Wetterkapriolen geplagt. Heuer herrschte zuerst wochenlange Trockenheit, nun folgen heftige Gewitter mit Starkregenfällen.
BEZIRK. Der trockene April und Mai ließen das Gras auf den Wiesen und auch die Saat auf den Feldern nur spärlich anwachsen. Es wurde zu Recht befürchtet, dass die Heu- bzw. Silagemenge deutliche Einbußen mit sich bringen könnte. Viele Landwirte mähten die erste Maht noch vor dem Regen der vergangenen Woche.

Wenig Grünfutterertrag
„Der Ertrag war dabei allerdings im Vergleich zum Vorjahr, in dem man durchaus verwöhnt war, deutlich niedriger, also fast 50 Prozent geringer“, erklärt Martin Spitaler von der Bezirksbauernkammer Gmünd. Nun allerdings hat die Landwirtschaft mit punktuellen Starkregenereignissen zu kämpfen: im nördlichen Bezirk Gmünd gingen vergangene Woche beispielsweise heftige Gewitter mit Starkregen nieder, die nicht nur zu überfluteten Kellern führten, sondern auch vielerorts größere Erdmengen aus den Feldern schwemmten.
„Das macht in unserer Region, wo die Humusschicht ohnehin keine starke ist, durchaus Probleme. Auch ausgeschwemmte Wege waren zu beklagen, die nun wieder instand gesetzt werden müssen“, berichtet Spitaler.
Nun sei es, so Spitaler abschließend, so, dass es an der Zeit für die Heuernte wäre, aber eine längerfristige Schönwetterperiode sei laut Wettervorhersage nicht in Sicht. Eva Jungmann

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