Diesner-Wais & Göll
Trotz Corona hat sich im Bezirk viel getan

Bezirksparteiobfrau und Abgerodnete zum Nationalrat Martina Diesner-Wais, Landtagsabgeordnete Bgm. Margit Göll (v.l.). | Foto: Pilz
  • Bezirksparteiobfrau und Abgerodnete zum Nationalrat Martina Diesner-Wais, Landtagsabgeordnete Bgm. Margit Göll (v.l.).
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Trotz Covid-19 wurden im Bezirk heuer zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht.

BEZIRK GMÜND. "Es war ein Jahr geprägt von Corona, aber trotzdem hat sich im Bezirk sehr viel getan", berichtete ÖVP-Bezirksparteiobfrau Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais beim Pressegespräch anlässlich des Jahresrückblicks der Volkspartei im Bezirk Gmünd.

Zum Einen wurde in den Gemeindeparteien neu gewählt und beim Bezirksparteitag im September, bei dem auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anwesend war, wurde Diesner-Wais in ihrer Funktion mit 98,1 Prozent bestätigt. Auch der Seniorenbund hat neu gewählt - hier folgte vor kurzem Raimund Fuchs dem langjährigen Obmann Werner Himmer.
Zum Anderen konnten heuer wieder viele Aktionen durchgeführt werden, wie zum Beispiel die Schutzengelaktion zu Schulanfang, die Aktion "nah, sicher!" für die regionalen Nahversorger sowie das politische Ausbildungsprogramm "my partei", an dem 30 Personen im Bezirk teilnehmen.

"Natürlich bewegt uns noch ständig die Coronakrise. Wir haben geglaubt, wir können sie in einer Form hinter uns bringen, dass es zumindest keinen Lockdown mehr gibt - aber sie holt uns immer wieder ein, auch weil immer wieder verschiedene Mutationen auftreten", so Diesner-Wais. In den vergangenen zwei Jahren hat es deswegen auch viel an Unterstützung für die Unternehmen bedurft, die Einkommenseinbußen bzw. einen kompletten Einnahmeentfall hatten.

Auffangnetz für Gemeinden

Eine wichtige Unterstützung für die Gemeinden hinsichtlich der Einnahmeneinbrüche infolge der Coronakrise war das kommunale Investitionsprogramm (kip) bzw. die drei Gemeindepakete von Bund und Land. Durch diese wurden im Bezirk Gmünd 10,5 Millionen Euro gefördert, was eine Summe von 16,1 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst hat. Das Geld wurde unter anderem für Projekte im Bereich Kinderbetreuung, Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung und Straßenbau verwendet. "Das kip war für die Gemeinden ein wichtiges Auffangnetz, und es konnten dadurch viele Projekte umgesetzt werden", so Landtagsabgeordnete Margit Göll.

Als "gute und wichtige Sache" bezeichnete Diesner-Wais die Investitionsprämie, eine Fördermaßnahme für Unternehmen hinsichtlich Investitionen in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Digitalisierung. Im Bezirk Gmünd haben die Betriebe um insgesamt 30,2 Millionen Euro Förderung angesucht, 320 Millionen Euro an Investitionen wurden ausgelöst.

Was sie besonders freut ist, dass man im im Nationalrat beschlossenen Rahmenbudget für die Jahre 2022 bis 2027 auch erstmals konkret die für die Waldviertler so wichtige Franz-Josefs-Bahn abgezeichnet sehe.

Frohen Mutes in die Zukunft

Auf den Weg gebracht wurden heuer auch das Klimaticket sowie Förderungen des Landes NÖ für "Junges Wohnen" – im Bezirk wurden bereits 34 Junges Wohnen-Wohneinheiten fertiggestellt. 15,7 Millionen Euro hat das Land heuer außerdem in den Neubau des Schülerwohnheims der LBS Schrems investiert. Weiters wird aktuell das PBZ Weitra umgebaut – auch hier investiert das Land kräftig. "Es kommen ein paar Betten hinzu und es wird zukünftig nicht mehr Stationen, sondern die neue Form der Wohngruppen geben", erklärt Göll. Das Klimaticket bringe für Pendler von Gmünd nach Wien rund 1.400 Euro bzw. 61 % an Ersparnis.

Ein besonderer Dank gilt allen Einsatzkräften und Freiwilligen für ihren außerordentlichen Einsatz in diesem Jahr – vor allem für ihre Mithilfe in den Test- und Impfstraßen. "Der Zusammenhalt zwischen Bund, Land und Gemeinden ist stark", betonte Diesner-Wais. "Wir sind frohen Mutes und es geht immer vorwärts", so Göll abschließend.

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