Lavanttal-Rallye
Rallyeteam Schindelegger greift in Kärnten an
Die Lavanttal-Rallye setzt die Staatsmeisterschaft in Kärnten fort. Das Rallyeteam Schindelegger wird auch in Wolfsberg alles geben.
HEIDENREICHSTEIN/KÄRNTEN. Keine drei Wochen Pause gibt es für die österreichische Rallyeszene im Frühjahr zwischen der Rebenland- und der Lavanttal-Rallye. Umso wichtiger war der vorangegangene erfolgreiche Zieleinlauf in Leutschach für das Rallyeteam Schindelegger - denn abgesehen von einem leichten Blechschaden, blieb der makellose Zustand des Ford Escort RS2000 erhalten. Die verbogene Tür konnte Helmut mit der verfügbaren Zeit "gesund beten" und so stehen alle Lichter auf Grün für die Zeitenjagd im Lavanttal am 5. und 6. April.
Starke Konkurrenz
Das Starterfeld der Kärntner Kultrallye ist wie gewohnt stark. 75 Teilnehmer stellen sich der Herausforderung auf den bergigen Strecken rund um Wolfsberg. Ganze 17 Teams stehen mit historischen Boliden am Start und sechs davon teilen sich die Klasse 6.2 mit den Schindeleggers. Das Ziel für Lukas und Helmut soll wieder der Klassensieg sein, doch schon die Rebenland-Rallye hat gezeigt, dass vor allem der Kärntner Patrik Hochegger und der Italiener Rino Muradore extrem starke Konkurrenten sind und für jede Menge Spannung sorgen.
Unberechenbares Wetter
Das Lavanttal ist auch berüchtigt für späte Wintereinbrüche und auf den Videos der Vorjahre ist immer wieder Schnee auf und neben der Strecke zu sehen. Die Höhenlage der Sonderprüfungen trägt hier immer wieder zur Unberechenbarkeit der Verhältnisse bei. Dieses Jahr stehen jedoch Frühling und Sonnenschein bei bis zu 19 Grad in den Vorhersagen und es ist vor allem für die vielen Zuschauer an den Strecken zu hoffen, dass diesmal die Meteorologen Recht behalten werden.
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