Rallyeteam Schindelegger
Saisonstart bei der Jännerrallye 2024

Das Rallyeteam Schindelegger wünscht allen Bekannten, Zusehern und Fans einen guten Rutsch und viel Spaß auf der Jännerrallye 2024! | Foto: Michael Breuer
  • Das Rallyeteam Schindelegger wünscht allen Bekannten, Zusehern und Fans einen guten Rutsch und viel Spaß auf der Jännerrallye 2024!
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Das Rallyeteam Schindelegger eröffnet auch 2024 wieder die Rallye-Saison bei der legendären Jännerrallye.

FREISTADT/HEIDENREICHSTEIN. Nur fünf Tage nach dem Jahreswechsel eröffnet die legendäre Jännerrallye wieder die Saison 2024. Wie üblich versammelt sich die österreichische Rallye-Elite in Freistadt, um zusammen mit einigen internationalen Stars um winterliche Temperaturen und schneereiche Fahrbahnen zu beten. Gerade diese Bedingungen machen die Jännerrallye so einzigartig, denn nur dann kommen die speziellen Spike Reifen - die nur bei dieser Rallye verwendet werden dürfen - zum Einsatz.

Unter den Teams, die noch auf einen erneuten Wintereinbruch hoffen, ist das Waldviertler Rallyeteam Schindelegger, das kaum zwei Monate nach der Herbstrallye die Saison 2024 zum frühestmöglichen Zeitpunkt eröffnet, und zur Titelverteidigung antritt.

Wie schon die vergangenen Jahre, darf das Team auf die Unterstützung von Eschelmüller Holz und SanLucar bauen. Dank dieser großartigen Unterstützung wurde der Ford Escort des Teams wieder umfangreichen Revisionsarbeiten unterzogen. Motor, Getriebe und der komplette Antriebsstrang wurden erneuert, auch das Fahrwerk und die Bremsen wurden wieder auf neuwertigen Stand gebracht. Von "stiller Nacht" oder ruhiger Weihnachtspause kann also im Haus Schindelegger kaum die Rede sein.

Auch ein Testtag im Salzburger Lungau, auf der Eisstrecke des Winterfahrtrainings, war auf Einladung des ORM Promoters geplant, um Lukas und Helmut optimal auf eventuelle Schnee- und Eis-Verhältnisse vorzubereiten. Leider wurde diese Veranstaltung inzwischen wegen Regen und Tauwetter abgesagt.

Starkes Starterfeld

Gewohnt stark, wenn nicht sogar übermächtig, präsentiert sich das Starterfeld der Jännerrallye. Viele lokale Teams und noch mehr Allradfahrzeuge werden am Start der Drei-Tages-Rallye stehen, und mit deutlichem Traktionsvorteil auf Zeitenjagd gehen. Dass ein Sieg bei den historischen Fahrzeugen trotzdem möglich ist, hat das Rallyeteam Schindelegger mit seinem Erfolg schon letztes Jahr gezeigt, doch ergibt sich durch die dringend nötige Zusammenlegung aller historischen Klassen in der Meisterschaft (Klassen 6.1 bis 6.6) ein deutlich größeres und stärkeres Starterfeld.

Ein historischer Gesamtsieg wie 2023 ist daher recht unwahrscheinlich, doch in der Rolle der Außenseiter gefallen sich Lukas und Helmut sehr mit ihrer Heckschleuder. Für die Punkte in der Staatsmeisterschaft sind ohnehin nur die Duelle in den Einzelklassen entscheidend, und doch möchten Lukas und Helmut angreifen.

170 km Sonderprüfungen

Von höchster Bedeutung wird wieder die Reifenwahl auf den 170 km Sonderprüfungen werden. Denn bei keiner Rallye gibt es so viele Optionen wie bei der Jännerrallye. Von Reifen für trockenen Asphalt, über Regen- und Winterreifen, bis hin zu dünnen Spikereifen findet sich alles an den Fahrzeugen und nur das Team mit der richtigen Reifenwahl bei den teils unvorhersehbaren Bedingungen darf sich Chancen auf den Sieg erträumen.

Die Wettervorhersage bietet jetzt schon Hochspannung vor der Rallye. Denn trotz der aktuell sehr hohen Temperaturen, sprechen die Vorhersagen von Null Grad und Niederschlag. Perfektes Mischwetter, echtes "Jännerrallye-Wetter". Zusammen mit den vielen Nacht-Sonderprüfungen kann man wohl von echten Herausforderungen sprechen, derer sich die 75 Teams stellen.

Allen Fans, die die Zeitenjagd live verfolgen wollen, kann ein Besuch in der Freistädter Umgebung nur ans Herz gelegt werden. Nebenbei können die Zeiten auch unter jaennerrallye.at verfolgt werden.



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