Feuerwehr löschte Flurbrand in Eibenstein
20.000 Liter mitgebrachtes Löschwasser halfen enorm, da die nahe Lainsitz extrem wenig Wasser führt.
EIBENSTEIN. Am 13. Juni wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 17.20 Uhr zu einem Flurbrand bei Großeibenstein gerufen. In den Bachwiesen war es zu einem Flurbrand gekommen, der angrenzende Wald war unmittelbar gefährdet. 20 Mitglieder rückten innerhalb weniger Minuten zum Einsatzort aus, weitere Einsatzkräfte blieben abrufbereit in der Alarmzentrale zurück. Die Feuerwehren Gmünd-Eibenstein und Gmünd-Breitensee hatten bereits mit der Brandbekämpfung begonnen, die nachrückenden Einheiten der Feuerwehr der Stadt Gmünd unterstützten die Kräfte vor Ort. Vom Einsatzleiter der örtlich zuständigen Feuerwehr Gmünd-Eibenstein kam der Auftrag, ein Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Wald zu verhindern. In diesem Schwerpunkt kamen mehrere Tanklöschfahrzeuge zum Einsatz. Verwendet wurden mehrere C-Hohlstrahlrohre, mehrere Wärmebildkameras und ein tragbarer Wasserwerfer. Die von der Feuerwehr der Stadt Gmünd mitgebrachte Löschwassermenge von 20.000 Litern Wasser hat in diesem Bereich ganz wesentlich dazu beigetragen, den Brand rechtzeitig löschen zu können. Zumal die in der Nähe befindliche Lainsitz derzeit extrem wenig Wasser führt. Nach rund zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder in die Zentrale einrücken.
Im Einsatz standen 20 KameradInnen der FF Gmünd mit einem Kommandofahrzeug, 1 Tanklösch-fahrzeug 2.000, einem Tanklöschfahrzeug 4.000, einem Tanklöschfahrzeug 10.000, einem Tanklöschfahrzeug 3.300, einem Rüstfahrzeug Unimog und einem Logistikfahrzeug. Acht Mitglieder besetzten das Alarmzimmer. Zum Einsatz ausgerückt waren die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Eibenstein ( Einsatzleitung, örtlich zuständig ) und Gmünd-Breitensee sowie die Polizei Gmünd.
Alle Fotos: FF Gmünd
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