Impfen schützt Hunde vor einer Staupe-Infektion

Tierärztin Katia Waitz rät zu einer Schutzimpfung. | Foto: privat
  • Tierärztin Katia Waitz rät zu einer Schutzimpfung.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Eva Jungmann

GMÜND. Die Gmünder Tierärztin Katia Waitz erklärt: "Nicht oft, aber immer wieder sind wir mit der Staupe Erkrankung bei Hunden konfrontiert. Unsere letzten Fälle waren Hunde die aus Süd-Ost Europa importiert worden waren und mit schweren Atemwegserkrankungen, Lähmungen oder auch anderen Symptomen zu uns gebracht wurden. Immer wieder gibt es Ausbrüche bei Wildtieren, die Übertragung auf Hunde und Frettchen ist durch Kontakt oder Tröpfcheninfektion leicht möglich. Deshalb wird von uns (nach den österreichischen Impfrichtlinien) unbedingt die Grundimmunisierung von Hunde- und Frettchenwelpen mit anschließender Auffrischung alle drei Jahre empfohlen. Bei den Wildtieren sind die Seuchenzüge immer wieder zu beobachten, wie bei Haustieren andere Krankheiten bei ungenügendem Impfstatus. Für Impfgegner gibt es – eine Grundimmunisierung vorausgesetzt – auch die Möglichkeit einer Bestimmung des Impftiters, mit dem man ziemlich gut einschätzen kann, ob der Hund noch geschützt ist."

Staupe im Bezirk Gmünd

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.