Stadt präsentiert neuen Wildtier-Ratgeber

  • Zufrieden: M. Grossmann, M. Eustacchio, A. Gruber (v.l.)
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  • hochgeladen von Christoph Hofer
 

Neue Infobroschüre soll die Grazer vor allem im Umgang mit jungen Wildtieren sensibilisieren.

Immer mehr Grazer zieht es in die Natur: Das ist durchaus positiv, wenn dabei nicht die Wildtiere gestört werden. Nicht jeder weiß aber, was bei einer Begegnung mit einem Reh oder Fuchs zu tun ist. Aus diesem Grund hat die Stadt Graz nun eine neue Informationsbroschüre zum richtigen Verhalten gegenüber Wildtieren vorgestellt. „Als Tierschutzstadtrat ist es mir wichtig, dass auch auf unsere Wildtiere nicht vergessen wird! Durch falsches menschliches Verhalten werden Tiere oft unnötigerweise gefährdet. Hier setzen wir mit unseren neuen Informationsmaterialien an und weisen die Grazer auf den richtigen Umgang mit Wildtieren hin", sagt Vizebürgermeister Mario Eustacchio.

Verein ist umgezogen

Einige Broschüren haben er und Alexandra Gruber, die Leiterin des Veterinärreferates, kürzlich bei einem Besuch des Vereines "Kleine Wildtiere in großer Not" an dessen Obfrau Monika Grossmann übergeben. Der Verein betreibt ja eine Auswilderungsstation. Verletzte oder verlassene Wildtiere, die keine Chance auf ein Überleben in der freien Wildbahn haben, werden dort versorgt und wieder in die Natur entlassen. Zur Erinnerung: Der Verein war ja ursprünglich im Leechwald angesiedelt, wo allerdings der Platz immer kleiner wurde. Nach langer Suche konnte ein neues Areal in Mariatrost gefunden werden.
„Der neue Standort nimmt bereits konkrete Formen an. Frau Grossmann und ihr Team leisten mit dem Verein ,Kleine Wildtiere in Großer Not' einen großartigen Beitrag zum Tierwohl in unserer Heimatstadt.“, so Eustacchio abschließend.

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