Gartenarbeit
Das große Garteln kann wieder beginnen

Foto: Stefan Körber/Fotolia

Mit dem Frühling beginnt wieder der Start in die Gartensaison für alle Hobbygärtner und für jene, die solche noch werden wollen.

BEZIRKE. Die Tage werden länger, die Temperaturen werden milder und die Freude daran, Zeit im Garten zu verbringen, steigt. Was man wie und wann anpflanzen und pflegen sollte, weiß der Gärtnermeister Albert Fürst aus Hinzenbach. Sobald es frostfrei ist, können Bäume und Sträucher zurück geschnitten werden. Der Rückschnitt sorgt für einen kontrollierten Wachstum und eine schöne Krone der Bäume.  Plant man einen stärkeren Rückschnitt, sollte man die Bäume erst gegen Ende März bearbeiten. Auch Blumen können gesetzt werden, sobald das Wetter frostfrei ist. Wer einen saftig grünen, kräftigen Rasen haben möchte, sollte auch diesen bereits im Frühling pflegen. Ende März erreicht der Rasen in etwa acht bis zehn Zentimeter Länge, dann kann er das erste Mal gemäht werden. Zwei bis drei Wochen vor dem ersten Mähen kann der Rasen mit Bio Dünger gedüngt werden. Generell empfiehlt es sich, die Rasenfläche auch im Sommer weniger zu bewässern und mehr mit Bio Dünger zu bearbeiten. "Probleme mit verbranntem Rasen sehe ich vor allem, wenn zu viel chemischer Dünger verwendet und zu viel bewässert wurde", so der Gärtnermeister. 

Vielfalt im Garten

Sobald die Erde auftrocknet, geht es für Hobbygärtner auch im Gemüsegarten wieder los. Die Jungpflanzen können bereits ab Anfang Jänner vorgezogen werden. Licht und Temperatur spielen hier eine wichtige Rolle. "Die Pflanzen brauchen beim Vorziehen viel Tageslicht und kühlere Temperaturen. Zwölf bis 13 Grad wären ideal", weiß Fürst. Im Mistbeet oder im Glashaus können die Pflanzen oder die Saat dann bereits ab Februar raus gesetzt werden. Vorher muss die Pflanzfläche gut vorbereitet werden. Gerade für Wurzelgemüse sollte der Boden gut und durchlässig sein, außerdem wäre es ideal, wenn er keinen Quarzsand beinhaltet. Am besten eignet es sich, wenn sich der Gemüsegarten an der Ostseite befindet: "Für Gemüse wäre es das Beste, wenn es sich nicht unter direkten Sonneneinstrahlung befindet. Manchmal geht es natürlich nicht anders, dann muss man einfach mehr bewässern." Für jene, die keinerlei Erfahrung im Garten haben und trotzdem damit anfangen möchten, empfiehlt Fürst Salat und Zucchini. Auch Karotten im Saatband lassen sich leicht anpflanzen. Beim Bedecken mit der Erde ist hierbei weniger mehr - die Samen sollten nie mehr als zwei bis drei Zentimeter unter der Erde sein. Möchte man den Gemüsegarten bienenfreundlich gestalten, empfiehlt es sich, wenn man verschiedene Kräuter anpflanzt, da die Blüten ein Anziehungspunkt für Bienen sind. "Vielfalt im Garten ist schön - optisch und für die Natur", so Fürst. Gegen Ungeziefer ist eine Mischkultur im Garten die beste Abhilfe. Auch Vlies ist ein altbewährter Schutz gegen ungewollte Gäste. Wer außerdem schon ab November darauf achtet, dass Vögel im Garten sind, hat gleichzeitig einen nützlichen Insektenfresser bei sich. 


Zurück zur Natur

Der Trend im Garten geht weg vom Sterilem und wieder zurück zur Natur. "Es ist schön zu sehen, dass die Leute die Liebe zur Natur wieder entdecken und auch mehr Wert auf regionale Sachen legen", meint der Gärtnermeister. Möchte man lange Freude am Garten haben, sollte man genug Raum für die Natur lassen. Das ist gut für die Struktur des Gartens: "Man sollte den Garten richtig pflegen und nicht zu Tode pflegen."

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