Up to date mit der Hausapotheke

"Mann muss sich ebenso mit dem Inhalt des Erste-Hilfe-Kastens auseinandersetzen", weiß Barbara Fragner von der Apotheke zum Heiligen Valentin, Gallspach. | Foto: Mittermayr
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  • "Mann muss sich ebenso mit dem Inhalt des Erste-Hilfe-Kastens auseinandersetzen", weiß Barbara Fragner von der Apotheke zum Heiligen Valentin, Gallspach.
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BEZIRKE (jmi). Mindestens einmal im Jahr ist ein Abstecher in die nächste Apotheke ein Muss. Mit dabei: der Erste-Hilfe-Koffer. "Es sollte ständig kontrolliert werden – zumindest aber einmal jährlich –, ob das Haltbarkeitsdatum für Medikamente und Verbandszeug noch nicht überschritten ist", erklärt Barbara Fragner von der Apotheke zum Heiligen Valentin in Gallspach. Die richtige Ausrüstung für Unternehmen hängt von der Art der Arbeitsvorgänge, der verwendeten Arbeitsmittel und möglichen Verletzungsgefahren sowie der Mitarbeiterzahl ab: Bis zu fünf Arbeitnehmern gilt Typ 1, bis zu 20 Typ 2 nach ÖNORM. Prüflisten geben einen Überblick, welche Artikel in welcher Menge vorhanden sein müssen. Für Betriebe in der Gastronomie und Lebensmittelindustrie bestehen Verbandskästen mit dafür spezialisierten Produkten, etwa detektierbare Pflaster.

Wichtig: Vorrat an Medikamenten

Im Haushalt sollte darauf geachtet werden, ob auch die richtigen Medikamente für Kinder, ältere Menschen und Allergiker vorhanden sind. Was jede Haushaltsapotheke haben sollte, sind Fiebertabletten, Kopfschmerz-, Desinfektionsmittel und Mittel gegen Durchfall. "Ob im Büro oder zuhause, wichtig ist, einen Vorrat zu haben, damit man im Krankheitsfall nicht erst in die nächste Apotheke fahren muss", so Fragner. Was man im Ernstfall nicht vergessen darf: mit dem Erste-Hilfe-Koffer auch umgehen zu können. "Wichtig ist, sich auch mit dem Inhalt wie Atmungsmaske, Bandagen und Weiteres auseinanderzusetzen. Bei einem Notfall hilft es nicht, erst die Bedienungsanleitungen zu lesen. Ebenso ist ein Erste-Hilfe-Kurs sinnvoll – in Unternehmen ohnehin ein Muss für mindestens eine Person, laut AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt)", weiß Fragner.
Übrigens: Die meisten Apotheken nehmen altes Verbandszeug und Medikamente und übergeben sie dem Roten Kreuz, etwa für Übungszwecke.

Im Notfall die richtige Nummer
Wichtige Telefonnummern sollten in oder auf dem Erste-Hilfe-Koffer vermerkt sein: Rettung (144), Polizei (133), Feuerwehr (122), HÄND (141), Vergiftungszentrale (406 43 43-0), Hausarzt, Taxi.

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