Jahresrückblick 2023
Diese Geschichten haben die Region Grieskirchen & Eferding bewegt
Getan hat sich einiges im Jahr 2023, und das auch in den Bezirken Grieskirchen und Eferding. Zeit, einen Blick zurückzuwerfen: Wir haben die meistgelesenen Storys 2023 zusammengefasst.
GRIESKIRCHEN, EFERDING. Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, ist es Zeit zurückzublicken. Was hat die Hausruckviertler bewegt? Über welche Ereignisse werden wir noch über 2023 hinaus sprechen?
McDonald's kommt nach Schlüßlberg
Ein heiß diskutiertes Thema, bei dem sich auf Facebook die Meinungen spalteten. Im Laufe von 2024 soll die McDonald's-Filiale in Schlüsslberg eröffnet werden.
Im Oktober 2022 kamen die ersten Gerüchte rund um einen McDonald's im Bezirk Grieskirchen auf. Durch die drei Parteien ÖVP, Grüne und FPÖ wurde am 20. Oktober 2022 ein Neuplanungsgebiet beschlossen, das den Bau des McDonald's verhindert hätte, da ein Bau einer solchen Filialen nicht den Anforderunen eines Neuplanungsgebietes entsprochen hätten. Im September dieses Jahres kam es dann nach etlichen Gesprächen zwischen dem Schlüßlberger Vizebürgermeister Alexander Wiesinger-Mayr (ÖVP), den Geschäften im Handelspark und dem Grundstücksbesitzer zu einer Kehrwende: Der McDonald's in Schlüßlberg kann gebaut werden. Das Neuplanungsgebiet wurde aufgehoben, und alle Beteiligten einigten sich auf eine Lösung: „Es steht insgesamt ein Budget von 720.000 Euro brutto zur Verfügung, mit dem Verkehrsmaßnahmen gesetzt werden“, erzählte Wiesinger-Mayr der BezirksRundSchau. Wenn man sich schon nicht auf den Aspekt der Mehrstöckigkeit einigen könnte, dann wolle man wenigstens das Verkehrskonzept neu aufziehen. Aktuell sei man in der Planungsphase – wann das Konzept umgesetzt werde, bleibe offen. „Uns wurde mitgeteilt, dass im Frühjahr 2024 mit dem Bau des McDonald's gestartet wird. Wie lange das dann dauert, bis die Filiale endgültig steht, wissen wir noch nicht“, verrät der Schlüßlberger Vizebürgermeister.
Nie wieder Party in Haag am Hausruck
Das geliebte, und immer wieder auch umstrittene, Lusthouse in Haag am Hausruck hat Ende Juni für immer seine Türen geschlossen. „Es war für uns alle – als Eltern – ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Jugendlichen in der Nähe feiern konnten“, sagte der Haager Bürgermeister Konrad Binder (ÖVP) zur Eilmeldung. Laut der nach(t)leben wäre ein kostenreicher Umbau nötig gewesen, der nicht mehr dafür gestanden hätte. „Für uns war Disco, in der Form, wie wir es dort gewohnt waren, nicht mehr realisierbar“, sagten die Betreiber. Auch auf eine Abschlussparty hat man verzichtet, „das Feld ist schon geräumt“ hieß es. Seit einigen Wochen suche der Inhaber des Gebäudes einen neuen Mieter. „Es haben sich schon Leute gemeldet, aber es war noch nichts Ernsthaftes dabei“, sagt er gegenüber der BezirksRundSchau. Was zukünftig aus dem Gebäude werden soll, sei ihm egal. Es müsse nicht unbedingt eine Disco sein, das sei dann Verhandlungssache.
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