Drei Betonsilos gingen in Aistersheim vor dem Sprengtupp in die Knie

Die Sprengbefugten Feuerwehrkameraden der FF Enzendorf bei der Verlegung der Sprengschnur
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  • hochgeladen von Herbert Ablinger

AISTERSHEIM. Ende August war der Sprengstützpunkt der FF Enzendorf in der Ortschaft Rakesing, Gemeinde Aistersheim im Einsatz. Auftrag war, die drei 10 m hohen Betonsilos dem Boden gleich zu machen.

Viel Vorarbeit ist notwendig, damit die Sprengung jedes einzelnen Silos vorgenommen werden kann. Zur Sicherung der Einsatzstelle war die FF Aistersheim anwesend. Eine weitere Aufgabe der FF Aistersheim war, die Sicherung aller Personen und beweglichen Sachgüter im Umkreis von rd. 200 m.

Der erste Silo (ca. 20 Jahre alt) wollte bei den gesetzten Sprengsätzen so gar nicht umfallen, zu viel Eisen und die hohe Betongüte waren der zögerliche Grund des Umfallens. Nach einer zweiten Sprengladung fiel der Silo endlich in die gewünschte Richtung.

Zusätzliche Erschwernis war, dass der dritte Silo nur ca. 50 cm vom Stallgebäude entfernt stand. Somit war höchste Präzision von den Sprengbefugten gefragt. Weiters musste eine in der Nähe stehende Stromleitung von fliegenden Beton- u. Eisenteilen geschützt werden.

Durch die korrekte Arbeit der Feuerwehrkameraden aus Enzendorf unter Kommandant und Hauptamtswalter für den Sprengdienst, Dipl.wirt. Ing. (BA) Adolf Jaksch vielen auch die zwei anderen Silos in die gewünschte Richtung und an den Gebäuden entstand kein Sachschaden.

„Der Sprengdienst des Bezirkes Grieskirchen unter der Leitung von Adi Jaksch leistet hervorragende Arbeit“, so der anwesende Bezirks-Feuerwehrkommandant Josef Schwarzmannseder.

Mehr Fotos von dieser Sprengung finden Sie auf der Homepage des Bezirks-Feuerwehrkommandos Grieskirchen unter: http://gr.ooelfv.at

Der Sprengstützpunkt

Der Sprengstützpunkt des Bezirks Grieskirchen ist ein Sonderdienst des KHD (Katastrophenhilfsdienst) des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes

Die Aufgaben des Sprengtrupps sind umfassend:
Ursprünglich gegründet um bei „Eisstössen“ schnelle Abhilfe bei „Verklausungen“ (Eisschollen blockieren den Abfluss eines Flusses und sorgen so für Überschwemmungen.) zu schaffen, reichen heute die Tätigkeiten von Sprengungen von Häusern und Silos (Demolierungssprengungen), von Findlingen, von Wurzelstöcken bis hin zur „Rettungs- und Bergesprengung“ im Brand- oder Katastrophenfall.
Aber auch die ursprüngliche Aufgabe - das Sprengen von Eisstössen - wird jährlich im Mühlviertel, Bezirk Freistadt geübt.

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