Pfarrkrippe in Geboltskirchen

Wir stellen die Krippe der Pfarrkirche Geboltskirchen vor!

Sie wurde in der Zeit zwischen 12. und 23. 12. 2011 vorwiegend in Nachtarbeit fertiggestellt. Der Stall und die alten Papp-Häuschen, die Geländer und Palmen sind Teile der alten sehr desolaten Krippe (ca. 1880 -1900), die entnommen, restauriert und in die Neue eingebaut wurden.
Frau Rita Sima hat in mühevoller Kleinarbeit die Bemalung der Gebäudekomplexe aus Pappe erneuert und schlechte Teile ausgebessert bzw. ergänzt. Die Krippenbaumeister Wolfgang Seiringer und Reinhard Wiesinger sowie Helfer Hans Morwind stellten die Landschaft unter Einhaltung der ursprünglichen Gesamtkomposition her.
Pfarrer Johannes Blaschek konstruierte hauptsächlich die Beleuchtungsanlage, sodass alle Höhlen, Häuser und Plätze, Stern und Mond in harmonisches Licht getaucht sind. Ebenso mitgehofen haben Franz Strumaier, Josef Koblinger (2-schaliger Kasten) und Pauline Igelseder.

In der untersten Ebene befindet sich im Zentrum die Hl. Familie, dahinter der Stall von Ochs und Esel. Die Höhle ganz links unten ist in Dioramenkrippenbauweise gefertigt und führt in die verborgenen Gänge der Stadt. Hier kommen die heranziehenden Könige hinein. Etwas rechts davon durch das offene Fenster ist die Stube des Wirtes mit Inneneinrichtung zu sehen. Rechts vom Zentrum ist eine in den Felsen gehauene Wasserzisterne zu sehen und in der Höhle ganz rechts befindet sich hinten ein Häuschen aus der alten Krippe welches aufgrund von Stilwidrigkeit hier „versteckt“ wurde. Es sei das Häuschen, „woher der schwarze König stamme“.

Auf der mittleren Ebene sind links 2 Höhlen, wovon eine mit Brotbackstelle und eine mit Kochstelle ausgestaltet ist. In der Mitte ist der alte Gebäudekomplex der Hohenpriester zu sehen. Die Höhle mit dem Häuschen ganz rechts soll das Anwesen und den Arbeitsplatz Simon des Gerbers darstellen. Etwas darunter unter dem Jute-Dach befindet sich ein Basar. Alles ist mit einem Stiegensystem ähnlich der ursprünglichen Krippe verbunden.

Die oberste Ebene beginnt links mit der Stadt Jerusalem, an welcher der Stern vorbeizieht. Nach einer Oasenlandschaft mit dem Jakobsbrunnen ist im Zentrum oben der Beschneidungstempel zu finden mit der Menora auf der Dachspitze. Die Gebirgslandschaft rechts oben in Grau gefasst stellt das Bergland von Judäa dar, welches vom Mond fahl beleuchtet wird.

Dieses Werk ist von einem Besuch im Heiligen Land, welcher im Februar 2011 stattfand, stark inspiriert. Viele Ausstattungsdetails spiegeln etwas von der jüngsten Geschichte der Pfarre sowie etwas von den Seelenzuständen und den Interessen der daran beteiligten Krippenbauer wider. Insgesamt kann man die ganze Krippe als gelungenes Gesamtwerk bezeichnen. Allen Mitbauern sei mit einem herzlichen Vergelt’s-Gott für ihrer Arbeiten gedankt.

Mag. Johannes Blaschek

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