Fähre in Haibach
Radwegsperre garantierte für zusätzliche Beschäftigung
Aufgrund eines Felssturzes in der Nähe von Kaiserau ist ein Teil des Donauradweges derzeit gesperrt. Das bringt zusätzliche Arbeit für die Fährmänner vor Ort.
HAIBACH/DONAU. Die Donauradstrecke zwischen Schlögen und Aspach ist momentan nur teilweise befahrbar. Grund dafür ist ein Felssturz in der Nähe von Kaiserau, der für eine Teilsperrung des Radweges in diesem Bereich sorgt. Wie lange die Sperre noch dauern wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Auf jeden Fall führt dies aber dazu, dass die Fähren in Kobling und Kaiserau noch stärker nachgefragt werden als sonst.
Mehr als 40 Fahrten am Tag
Das bedeutet auch mehr Arbeit für Fährmann Fritz Hofer. Der Haibacher lenkt die Fähre von Kobling nach Obermühl seit 2017 und überquert die Donau von April bis Oktober mehr als 40 Mal am Tag. Dabei bringt er zahlreiche Autos, Radfahrer und Wanderer von einem Ufer zum anderen. "Es ist eine abwechlsungsreiche Tätigkeit. Man lernt viele verschiedene Leute aus Nah und Fern kennen", sagt Hofer. Schon als Bub hat er sich für das Fähren fahren interessiert. Nun darf er seit mittlerweile vier Jahren die einzige freifahrende Autofähre in Oberösterreich über die Donau schiffen.
Fahrzeiten der Donaufähre:
April und Oktober: von 9.00 bis 17.00 Uhr
Mai und September: von 8.00 bis 18.00 Uhr
Juni bis August: von 8.00 bis 19.00 Uhr
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