Neuer Roman
"Rosina" verbindet südburgenländische Familien- und Zeitgeschichte
Fast 100 Jahre burgenländische Familiengeschichte verpackt Ulrike Winkler-Hermaden in ihren neuen Roman "Rosina". In knappen Worten und in bildreicher Sprache erzählt die Autorin, die 1955 als Ulrike Garger in Güssing geboren wurde und Stremer Wurzeln hat, vom Leben dreier Generationen.
Hier und drüben
Die Hauptfigur Rosina wird in eine Bauernfamilie im Südburgenland hineingeboren. Karg, arbeits- und entbehrungsreich ist der Alltag. Dazwischen gibt es Familienfeste, Hochzeiten und Begräbnisse - und die Sehnsucht nach einem vermeintlich besseren Leben in Amerika.
Rosinas Vater, der über den Atlantik fuhr und zehn Jahre drüben war, gelingt der Sprung über den großen Teich nicht, er kommt zurück. Während des Krieges heiratet Rosina Josl. Anders als ihre Brüder will sie ihr Heimatdorf nicht verlassen. Ihre Kinder interessieren sich nicht für die Landwirtschaft. Doch dann gibt es einen Schicksalsschlag, der alles verändert.
"Rosina" ist in der Schleinbacher Edition Winkler-Hermaden erschienen (ISBN 978-3-9519804-3-0, 136 Seiten, 18 Euro).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.