Karl Böö wirft das Handtuch
Heiligenbrunner Weinbauvereins-Obmann tritt zurück

Nach dem vorzeitigen Rücktritt von Obmann Karl Böö muss sich der Heiligenbrunner Weinbau- und Kellerverein einen neuen Chef suchen.
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Karl Böö, Obmann des Weinbau- und Kellervereins, hat sein Amt zurückgelegt.

BEZIRKSBLATT: Was sind die Gründe für ihre Entscheidung?

BÖÖ: Einige wussten schon von meinem ursprünglichen Vorhaben, bei der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
 Außerdem wollte ich das Uhudlersturmfest abwarten, hinter dem eine Menge Organisation steckt. Aber vor und während des Festes ist es wieder zu Turbulenzen gekommen.

Reichen diese Turbulenzen für einen sofortigen Rücktritt aus?

In meiner Zeit als Obmann ist viel Positives für Heiligenbrunn und für das Kellerviertel umgesetzt werden. Aber wo Erfolg ist, ist auch der Neid zuhause. Kommt auch noch die 
politische Komponente dazu, die anscheinend für viele hier das alltägliche Leben bestimmt, 
kann man sich, ausmalen, wo das hinführt. 
Intrigen, Anzeigen stehen beinahe an der Tagesordnung, ebenso Schreiexzesse, ordinäre Beschimpfungen oder böse E-Mails. Wörter, die zu mir in meinen 63 Jahren noch niemand gesagt hat. Diese unprofessionelle Art der Kommunikation kannte ich vorher gar nicht.

Wie sehen Sie die Zukunft des Kellerviertels?

Es braucht einen Verein, der sich um das Kellerviertel kümmert und Besucher nach Heiligenbrunn bringt. Der aber nicht nur dank Fördergeld existiert, sondern wo persönlicher Einsatz dahintersteckt, wie wir es im Verein jahrelang gelebt haben. 
Da sind die Gemeinde und die wenigen Betriebe, die es noch gibt, gefordert.

Welchen touristischen Stellenwert hat Heiligenbrunn?

Wir haben durch Werbung, Führungen und Veranstaltungen jährlich bis zu 15.000 Besucher in das Kellerviertel und somit in die Region gebracht. Das Potenzial, in Heiligenbrunn etwas zu erreichen, ist enorm. Man muss nur bereit sein zum Dialog und zur Zusammenarbeit, und zwar unparteiisch und unabhängig.

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