EU-Förderungen: Südburgenland-Strategie ist fertig
Die Aktionsgruppe "Südburgenland plus" hat beim Landwirtschaftsministerium ihre neue Entwicklungsstrategie eingereicht. Sie ist die Basis dafür, dass zwischen 2014 und 2020 wieder EU-Mittel aus dem Regionalfördertopf LEADER in die drei südburgenländischen Bezirke fließen können.
Die Regionsstrategie sieht drei Aktionsfelder vor: Wertschöpfung, Natur/Kultur und Gemeinwohl. "Die meiste Aufmerksamkeit und finanzielle Zuwendung wollen wir der ländlichen Wertschöpfung widmen. Dazu zählen vor allem die Themen Ökoenergie, Tourismus und Landwirtschaft", erklärt Bundesrat Walter Temmel, Obmann von "Südburgenland plus".
"Wir wollen viele Einzelinitiativen zu einem gemeinsamen Ganzen verknüpfen und damit die Region voranbringen", ergänzt Geschäftsführerin Ursula Martnger.
In den kommenden Monaten begutachtet eine Jury alle 77 österreichweit eingereichten lokalen Entwicklungsstrategien. Die letztlich ausgewählten Regionen sollen die Arbeit zur Umsetzung ihrer Strategien mit Mai 2015 aufnehmen.
Die Südburgenland-Strategie wurde unter Einbindung der Bevölkerung erarbeitet.
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