Lafnitztal soll ökotouristisch besser vermarktet werden
E-Bike, Biber, Kronprinz, Landmatura ...
Auwälder, Streuobstwiesen, Radwege, Heurigen - das Lafnitztal mit seinem naturbelassenen Flusslauf hat viele Facetten. Um diese auch dem Gast schmackhaft zu servieren, setzen 13 Gemeinden in den drei südburgenländischen Bezirken nun verstärkt auf die Karte Öko-Tourismus.
Buchbar im Reisebüro
Das "Naturerlebnis Lafnitztal" soll den Gästen in einfach buchbaren Angeboten präsentiert werden. Die Homepage www.naturerlebnis-lafnitztal.at macht virtuell Lust auf die Region, Reisebüros nehmen die Bestellungen entgegen. Kundige Naturführer, Gastronomiebetriebe oder Radtouren-Begleiter bringen dem Gast das Lafnitz-Erlebnis auch tatsächlich nahe.
Zu Fuß oder per E-Bike
"Geführte Touren zu Fuß oder mit dem Rad haben großes touristisches Potenzial", weiß Gerald Ehrenhöfer vom Verbund "E-Bike-Paradies Südburgenland".
"Wir wollen die burgenländische Lafnitzseite als touristisches Ganzes präsentieren", erklärt Dietmar Igler vom Naturschutzbund.
Steiermark einbinden
Über kurz oder lang sollen aber auch die steirischen Gemeinden an der Lafnitz eingebunden werden. Davon zeigten sich die Bürgermeister Walter Pfeiffer (Wolfau) und Franz Glaser (Burgauberg-Neudauberg) bei der Präsentation des Ökotourismus-Konzepts überzeugt.
Über die EU-Förderplattform LEADER soll die Kooperation mit den steirischen Nachbarn eingefädelt werden.
Was die Lafnitz so bietet
Fauna, Flora, Fluss-Picknicks, Waldführungen, Biberburgen, Fischotterspuren, GPS-Touren, "Landmatura", Streuobstwanderungen, E-Bike-Touren, Uhudlerverkostungen
Diese 13 Lafnitztal-Gemeinden machen mit:
Neustift an der Lafnitz, Grafenschachen, Loipersdorf-Kitzladen, Markt Allhau, Wolfau, Wörterberg, Hackerberg, Burgauberg-Neudauberg, Deutsch Kaltenbrunn, Rudersdorf, Königsdorf, Eltendorf, Heiligenkreuz
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