Bei 44 Schulbesuchen
Lkw präsentierten sich vor 1.300 burgenländischen Kindern
1.300 Kinder aus 44 burgenländischen Volksschulen haben in den letzten drei Monaten in Theorie und Praxis Bekanntschaft mit dem Thema Lkw gemacht. Diese Bilanz über die Aktion "Lkw in der Schule" zogen Wirtschaftskammer Burgenland und Bildungsdirektion bei einer Pressekonferenz in Burgauberg.
Im Unterricht erfuhren die Kinder, wie mit Lkw die Bevölkerung mit Waren versorgt werden und wie das Leben ohne die transportierten Güter aussehen würde. Im praktischen Teil wurde ihnen vor Augen geführt, welche "toten Winkel" es für einen Lkw-Lenker rund ums Fahrzeug gibt, die die Sicherheit von Fußgängern gefährden können. Dazu stand ein Lkw zur Verfügung, den die Kinder live erkunden konnten.
Das Projekt vernetze die Schule mit der realen Umgebung der Kinder, lobte Regional-Bildungsdirektorin Gerlinde Potetz. "Lkw gehen uns manchmal auf den Wecker, aber die Versorgung des Südburgenlands ist ohne sie nicht denkbar."
Die Unternehmen hätten in den letzten Jahren pro Fahrzeug im Schnitt 14.000 Euro investiert, um den Schadstoffausstoß zu verringern, erinnerte Ludwig Pall von der Wirtschaftskammer. Laut Roman Eder, Obmann der Kammer-Fachgruppe Güterbeförderung, besteht die burgenländische Transportwirtschaft aus 500 Betrieben mit 2.900 Beschäftigten.
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