Maschinenhersteller Dunst erneut insolvent
Der Güssinger Maschinenhersteller Dunst ist zum zweiten Mal zahlungsunfähig geworden. Schon 2009 ist über die Firma ein Konkurs eröffnet worden, nun ist das Unternehmen zum zweiten Mal insolvent. Als Grund nennt Dunst Zahlungsausfälle aus Russland und Ukraine.
Der Betrieb läuft vorerst weiter. Die Umsätze und die Auftragslage sind laut Unternehmensangaben gut.
Derzeit sind 32 Arbeitskräfte beschäftigt. Von dem Ausgang des jetzt eröffneten Insolvenzverfahrens wird es allerdings abhängen, ob das auch so bleibt und das Unternehmen weiter bestehen kann.
Rund 60 Gläubiger haben laut Creditreform ihre Ansprüche angemeldet. Deren Gesamtvolumen beträgt 5,8 Millionen Euro. Dunst bietet eine Gläubigerquote von 20 Prozent an.
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