SPÖ für Best- statt Billigstbieterprinzip
Die SPÖ fordert, dass bei öffentlichen Auftragsvergaben statt dem derzeit geltenden Billigstbieterprinzip künftig das Bestbieterprinzip zum Tragen kommen soll. "Wir wollen, dass das Gesamtpaket zählt: Dazu gehören auch Know-How und Regionalität", betonte LAbg. Robert Hergovich bei einem Pressegespräch in Ollersdorf. Außerdem müsse verstärkt gegen Lohn- und Sozialdumping vorgegangen werden.
Im Bezirk Jennersdorf sei die Arbeitslosigkeit im Feber um 3,2 % gesunken, hielt LAbg. Ewald Schnecker fest. "Einige Baubetriebe haben bereits wieder gestartet, andererseits gab es einen Rückgang bei arbeitslosen Frauen zu bemerken.“ Das sei auch AMS-Förderungen zu verdanken.
Es werde immer wichtiger, regionale Chancen und Potenziale zu nützen, stellte Dorferneuerungslandesrätin Verena Dunst fest. SIe bezog sich dabei auf regionale Produkte aus dem Bezirk Güssing. Um Arbeitsplätze zu schaffen, spielen EU-Fördermittel laut Dunst weiter eine wichtige Rolle.
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