Gold an die Schweiz, Platz 5 für Österreich
Am Freitag fand der abschließende Staffelbewerb bei den Männern und Frauen statt. Bei den Männern siegte einmal mehr das Team der Schweiz vor dem Team aus Russland, dahinter das Team Estland.
Bei den Damen gewann die Staffel aus Estland vor Russland und Litauen. Der Schweizer Andreas Kyburz war mit 4 Goldmedaillen der absolute Superstar dieser Wettkämpfe.
Österreich belegte mit seiner Staffel den ausgezeichneten fünften Platz und bewies einmal mehr, dass sie im Orientierungslauf durchaus mit der Weltelite standhalten können.
Zwei Medaillen für Gastgeber Österreich
Mit den Siegerehrungen in der Montecuccoli-Kaserne in Güssing ging heute, Freitag, die 47. Militär-Weltmeisterschaft im Orientierungslauf zu Ende. Seit dem 25. August traten im Raum Güssing 264 Teilnehmer aus 29 Nationen im Mittel- und Langdistanz-Bewerb sowie im Staffelwettkampf gegeneinander an.
Insgesamt zwei Medaillen konnte Österreich für sich verbuchen. Organisiert wurde die WM vom Jägerbataillon 19. Verteidigungs- und Sportminister Klug: "Ich gratuliere allen teilnehmenden Sportlern zu ihren hervorragenden Leistungen und dem Jägerbataillon 19 zu einer großartig ausgerichteten Weltmeisterschaft. Österreich kann sich sowohl mit seinen Athleten als auch als Gastgeber in der Welt sehen lassen."
Am Dienstag belegte Zugsführer Gernot Kerschbaumer den zweiten Platz in der Disziplin Mitteldistanz. Einen Tag später holten die Österreicher in Eisenberg Bronze im Mannschaftsbewerb. Das Team aus Korporal Xander Berger, Korporal Helmut Gremmel, Zugsführer Gernot Kerschbaumer sowie Zugsführer Markus Lang, Korporal Robert Merl und Christian Wartbichler musste sich nur von der Siegermannschaft aus der Schweiz sowie Russland geschlagen geben.
Die nächsten Weltmeisterschaften finden in Südkorea (2015), Brasilien (2016) und Finnland (2017) statt.
Bericht Langdistanz
Bericht Mitteldistanz
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