"Uhudlerland" wird langsam konkret
Kultgetränk soll stärker als touristisches Vehikel genutzt werden
Die Vermarktungs-Initiative "Uhudlerland" tritt in ihre nächste Phase. Agrarlandesrätin Verena Dunst hat die Siegendorfer Regionalentwicklerin Cornelia Krajasits beauftragt, eine organisatorische Struktur für die neue Regionalplattform aufzubauen.
Zum einen soll das Angebot von Uhudlerprodukten ausgebaut werden, zum anderen das Kultgetränk stärker als Vehikel für den Tourismus genutzt werden. Bestehende Initiativen wie Naturparks, Tourismusverbände, Uhudlerverein oder "Paradies Südburgenland" sollen unter der Dachmarke "Uhudlerland" koordiniert werden. "Wir wollen erreichen, dass potenzielle Gäste sagen: Wir fahren auf Urlaub ins Uhudlerland", sagt Krajasits.
Neben dem "Uhudlerland" sind bislang bereits sechs weitere Projektideen aus dem Programmprozess "Land und Leben" als förderwürdig eingestuft worden, berichtet Dunst. So etwa sollen unter dem Motto "Land im Glas" neue Schienen für den Vertrieb südburgenländischer Lebensmittelspezialitäten in Wien und Graz erschlossen werden. Auch die Gründung einer Gesellschaft, die Langzeitsarbeitslose für die Pflege in den burgenländischen Naturparks einsettzt, ist laut Dunst in Überlegung.
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