EU-Regionalförderungen wollen bestens eingesetzt sein
Tourismus, Wirtschaft, Ökoenergie, Natur, Kulinarik, Kultur - das sind die Schwerpunkte, mit denen die Regionalplattform „Südburgenland plus“ in die kommende EU-Förderperiode geht. Bis zum Jahr 2020 sollen über eine Vielzahl von Projekten Mittel aus der EU-Regionalförderung LEADER in die drei südlichen Bezirke geholt werden.
Auch Ökomobilität und innovative Modelle für das Gemeinwohl sollen verstärkt entwickelt werden.
Temmel bleibt Obmann
Personell bleibt alles beim Alten. Die Generalversammlung von „Südburgenland plus“ wählte den Bildeiner Bürgermeister Walter Temmel erneut zum Obmann und den Oberwarter Abgeordneten Gerhard Pongracz zu seinem Stellvertreter. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von Ursula Maringer.
Über 600 Projekte
Von 2007 bis 2013 wurden über 600 südburgenländische Projekte mit LEADER-Förderungen unterstützt. Die neue Entwicklungsstrategie für die Förderperiode 2014 - 2020 wird bis Ende Oktober bei der Bundesregierung eingereicht. „Wir versuchen, die Potenziale möglichst vieler engagierter Menschen zu nutzen“, erklärt Geschäftsführerin Ursula Maringer.
Mitglieder von „Südburgenland plus“ sind Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Institutionen und Einzelpersonen. Der Beitrag der Gemeinden beträgt mindestens 1,50 Euro pro Einwohner und Jahr.
Aus dem Vereinsvorstand sind mit Josef Fleck, Jürgen Frank, Maria Thek und Andreas Gross vier Mitglieder ausgeschieden. Sie wurden durch Cäcilia Geißegger, Ute Lagler, Helga Galosch, Christine Schober und Anna-Lisa Hermann ersetzt.
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