Mayer
„Sicherheit der Bevölkerung muss hier Vorrang haben!"
Aufgrund von Anrainerbeschwerden im Bereich der Murstraße möchte die FPÖ Rum einen Radarkasten installieren, um das Rasen im Gebiet zu unterbinden.
RUM. Die Bewohner im Bereich der Murstraße sind verzweifelt. Laut FPÖ-Gemeinderat Jürgen Mayer leiden die Anrainer unter dem ständigen Verkehr der Raser. Die Sorge um die Sicherheit der Kinder geht um. „Im Bereich der Murstraße wurde uns von Anrainern berichtet, dass es hier immer wieder zu Geschwindigkeitsüberschreitungen von Autos kommt. Die steil abfallende Straße lädt leider geradezu dazu ein. Da sich hier auch spielende Kinder sowie querende Fußgänger befinden, stellt dies eine Gefahrenquelle dar", so Mayer. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen hat die FPÖ Rum in der letzten Gemeinderatssitzung beantragt, dass die Gemeindeführung mit den Behörden und dem Polizeiposten Rum in Verhandlungen treten solle, um einen Radarkasten zu installieren. „Die Sicherheit der Bevölkerung muss hier Vorrang haben", betont der Gemeinderat. Zudem gab es von der Rumer FPÖ zu Schulbeginn eine große Verteilaktion mit sogenannten Sichtbären. Hierbei handelt sich um Reflektoren (ohne Parteiwerbung), welchen sich die Kinder an den Schultaschen befestigen können, um bei Dunkelheit bzw. Dämmerung besser von den Autofahrern gesehen werden zu können.
Schwierige Parkplatzsituation
Doch nicht nur die Raser sind ein großes Problem für Mayer – auch bei den Parkplätzen gäbe es immer wieder Probleme. „Wie man an den Kennzeichen sehen kann, parken sehr viele Menschen aus dem benachbarten Innsbruck auf Rumer Parkplätzen. Um hier für eine Entlastung unserer Bürger zu sorgen, haben wir beantragt, dass für die Bewohner des Kugelfangweges Anrainerparkkarten für die straßenseitigen Parkplätze vergeben werden sollen."
Mehr dazu
Weitere Nachrichten aus der Region finden Sie hier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.