E-Mobilität
Vier neue E-Tankstellen in Absam in Betrieb

IKB-Vorstandsvorsitzender DI Helmuth Müller und Bgm. Manfred Schafferer bei der neuen Ladestation am Halltal Parkplatz in Absam. | Foto: Kendlbacher
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  • IKB-Vorstandsvorsitzender DI Helmuth Müller und Bgm. Manfred Schafferer bei der neuen Ladestation am Halltal Parkplatz in Absam.
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Die Gemeinde Absam hat zusammen mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) am Gemeindeamt, am Altersheim, am Sportplatz und am Wanderparkplatz Halltal vier neue E-Ladestationen errichtet.

ABSAM. Energie tanken kann man ab sofort direkt an mehreren Standorten in Absam. Die Gemeinde hat mit der IKB an gleich vier optimalen Plätzen AC-Ladestationen mit je einem 22- und einem 11-Kilowatt-Ladepunkt errichtet. „Vor ca. einem Jahr haben wir beschlossen, solche Ladestationen in Absam zu machen, dabei stellte sich die Frage, wo man dies macht und mit wem. Im Vorfeld haben wir natürlich mit der Hall AG unserem Energieversorger gesprochen. Weil die sowas nicht machen, kam ein Angebot mit der IKB zustande", so Bgm. Manfred Schafferer. Die Standorte der Ladestationen wurden so gewählt, dass sie sich leicht in den Alltag der BürgerInnen und Gäste integrieren lassen. Bei einem Besuch beim Gemeindeamt, im Altersheim, beim Fußballtraining oder beim Wandern am Halltal Parkplatz kann das Auto ganz bequem geladen werden.

Die neue E-Ladestation am Halltal Parkplatz in Absam.  | Foto: Kendlbacher
  • Die neue E-Ladestation am Halltal Parkplatz in Absam.
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Nachfrage steigt

„Wir beschäftigen uns mit der Ladeinfrastruktur schon viele Jahre, nicht wissend, ob es überhaupt ein Geschäft werden kann. Momentan ist es auch noch kein Geschäft. Aber inzwischen ist klar, dass alle Automobilkonzerne in diese Richtung gehen", so IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller. Die IKB betreibt in Innsbruck und den Umlandgemeinden rund 200 Ladepunkte. In der jüngsten Vergangenheit konnte man beobachten, dass die Nachfrage stetig steigt. So wurden vor zwei Jahren 250.000, letztes Jahr 500.000 und heuer über 1.000.000 Kilowatt Stunden Strom aufgesetzt. Müller geht davon aus, dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren dynamisch weiterentwickeln wird. Sollten die E-Ladestationen gut angenommen werden, ist die Gemeinde für einen weiteren Ausbau im Dorf.

E-Mobilität

Die Bezahlung kann mittels Ladekarte, App, Direct-Payment über QR-Code oder auch über Kredit-/ Bankomatkarte erfolgen. Richtig günstig E-Laden können die Kunden mit der IKB-e-laden-Karte oder der neuen IKB-e-laden-App. Bereits jetzt betreibt die IKB nahezu 200 öffentliche E-Ladepunkte in und um Innsbruck. Für eine klimaschonende Mobilität werden die Stationen in Absam so wie alle IKB Ladepunkte mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Damit trägt auch Absam aktiv zum Klimaschutz und einer nachhaltigen Mobilität von morgen bei.

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