Peter Wurm
Maskenstreit endet mit Klage

Peter Wurm hat angekündigt nach dem Maskenstreit mit einer Stewardess die Pressesprecherin der Austrian Airlines auf Unterlassung und öffentlichen Widerruf zu verklagen. | Foto: © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
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Peter Wurm hat angekündigt, nach dem Maskenstreit mit einer Stewardess die Pressesprecherin der Austrian Airlines auf Unterlassung und öffentlichen Widerruf zu verklagen.

TIROL. Nach dem Maskenstreit in einer AUA-Maschine, (die Bezirksblätter berichteten), will der FPÖ-Politiker Peter Wurm nun den Klageweg bestreiten. „Aufgrund meines Erlebnisses an Bord der Austrian Airlines und der öffentlichen Reaktion der Fluglinie habe ich mich dazu entschlossen, Klage auf Unterlassung und öffentlichen Widerruf gegen die Pressesprecherin der AUA wegen der von ihr geäußerten unwahren Behauptungen über meine Person einzubringen“, so Wurm. Die öffentlich geäußerten Vorwürfe sind unwahr und sollen richtiggestellt werden. Auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER erklärt der Tiroler Nationalratsabgeordnete: „Ich werde die AUA auf Rufschädigung klagen. Es hat sich Gott sei Dank ein Passagier gemeldet, der als Zeuge aussagen wird."

AUA: „Sehen keine Grundlage dafür"

Bei der Fluggesellschaft habe man noch keine Post erhalten, erklärt AUA-Sprecherin Tanja Gruber: „Bis jetzt ist diesbezüglich keine Klage bei Austrian Airlines eingegangen und wir sehen in besagtem Fall auch keine Grundlage dafür." Laut Wurm hatte er den Mund-Nasen-Schutz zum Trinken aus einer Wasserflasche abgenommen, danach kam es zur Diskussion mit einer Stewardess, die sofort Alarm geschlagen hatte. Bei der Landung am Wiener Flughafen wartete die Polizei auf den FPÖ-Politiker. Der Klagsweg sei bedauerlich, aber unumgänglich und stellvertretend für all jene Menschen, die sich bereits in einer ähnlichen Situation befunden haben."

Peter Wurm hat angekündigt nach dem Maskenstreit mit einer Stewardess die Pressesprecherin der Austrian Airlines auf Unterlassung und öffentlichen Widerruf zu verklagen. | Foto: © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
Foto: youtube.com FPÖ TV
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