Reich durch den Transit
Die Südtiroler Gemeinde Klausen will sich bei der Stadtrevitalisierung an Hall orientieren.
HALL (sf). Bei einem Arbeitsbesuch informierten sich Bürgermeisterin Gasser-Fink, mehrere Gemeinderäte, der Direktor des Stadtmuseums Klausen und der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Unteres Eisacktal über den Stand der Interreg-Partnerschaft.
Bürgermeister Hannes Tratter empfing die Delegation nach einer ausführlichen Stadtführung im Rathaus: „Die beiden Städte verbinden ähnliche Strukturen aus der geschichtlichen Vergangenheit, Hall und Klausen sind kleine Städte an großen Transitrouten, die auf Grund des regen Nord-Süd-Austausches von Handelswaren zu wohlhabenden Städten heranwuchsen. Genau diese Basis ist der Grund des aktuellen überregionalen Projektes „Revita“: Alte Städte – Neues Leben. Hall und Klausen versuchen durch dieses EU-Projekt, die gemeinsame Transitvergangenheit aufzuarbeiten, die Stadtmuseen zu beleben sowie das Herz der Städte kontinuierlich weiter zu revitalisieren.“
Erfahrungsaustausch mit Hall
Bürgermeisterin Gasser-Fink bedankte sich für die herzliche Aufnahme in Hall und freut sich über die gute Zusammenarbeit: „Beide Städte möchten voneinander lernen und ich bin davon überzeugt, dass wir durch das Interreg-Projekt profitieren. Klausen ist auch gerade dabei, ein Stadtmarketing einzurichten und daher sind wir sehr an den diesbezüglichen Erfahrungen in Hall interessiert“.
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