Innsbruck - Ein Paradies für Kletterer

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Klettern mit Sichereit ein Erlebnis

Klettern hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, vom Abenteuersport weniger Individualisten hin zu einem Breiten-/Trendsport. Innsbruck und seine Feriendörfer bieten eine unglaubliche Vielfalt an Klettersteigen und Möglichkeiten, diesem Vergnügen nach zu gehen. Erfreulich an dieser Entwicklung ist, dass sich im Bereich Sicherheit vieles deutlich verbessert hat. Nichts desto trotz bleibt Klettern ein Risikosport, der eine Ausbildung unumgänglich macht. Bestens beraten ist man dabei beim Alpenverein. Markus Schwaiger vom öesterreichischen Alpenverein weiß genau, worauf es ankommt.

Sicherheit geht vor
Vor allem was das Thema „Partnersichern" betrifft, sollte man sich in einem Kurs das nötige Know- how holen. Es gibt eine breite Palette an Sicherungsgeräten auf dem Markt die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Besonders Anfängern empfiehlt der Alpenverein aber halbautomatisch wirkende Sicherungsgeräte. Halbautomatisch funktionierende Geräte haben den Vorteil, dass sie mehr oder weniger selbstblockierend wirken und damit das Risiko für Bodenstürze deutlich vermindert wird. Nichtsdestotrotz darf auch bei diesen Geräten das Bremshandprinzip nicht vergessen werden, d.h. die Bremshand muss immer am Bremsseil sein. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sollten beim Wechsel an den Fels die Risikofaktoren umso stärker berücksichtigen. So ist der Fels im Vergleich zu künstlichen Kletterwänden kein standardisiertes Trainingsgerät, es variieren etwa die Absicherung und die Felsqualität je nach Gebiet, auch Material und Umgebung werden nicht ständig von Fachmännern überprüft. Um diese Gefahren einschätzen zu können, braucht man Erfahrung und die holt man sich am besten in einem Kurs. Die alpinen Vereine bieten interessierten Sportlern ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten. Der Alpenverein gestaltet das Sportklettern bereits seit dessen Aufkommen aktiv mit und ist sich seiner Vorreiterrolle bewusst. Daher sieht er es auch als seine Verpflichtung, die Sicherheit im Bergsport zu fördern und eine hochwertige Ausbildung zu ermöglichen.

Die Alpenverein-Kletterregeln:

1. Partnercheck vor jedem Start!
2. Volle Aufmerksamkeit beim Sichern!
3. Sicherungsgerät richtig bedienen!
4. Klare Kommunikation!
5. Zwischensicherungen richtig einhängen!
6. Kein Toprope an einzelnem Karabiner!
7. Sturzraum freihalten!
8. Vorsicht beim Abseilen und Ablassen!
9. Schütze Kopf und Körper!
10. Sicher bouldern!

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