152 frischgebackene MeisterInnen im Haller Kurhaus ausgezeichnet

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Gewerbeobmann Georg Steixner (3.v.l.) und Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer (4.v.l.) gratulierten Georg Schwarzenauer, Metalltechniker aus Alpbach, zu seinem ausgezeichneten Erfolg am Galabend der Meister im Kurhaus in Hall in Tirol. | Foto: Die Fotografen
  • Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Gewerbeobmann Georg Steixner (3.v.l.) und Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer (4.v.l.) gratulierten Georg Schwarzenauer, Metalltechniker aus Alpbach, zu seinem ausgezeichneten Erfolg am Galabend der Meister im Kurhaus in Hall in Tirol.
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Im Kurhaus in Hall erhielten am 18.09.2014 152 junge Damen und Herren aus 28 verschiedenen Handwerksberufen die Meisterbriefe und Befähigungsurkunden aus den Händen von WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Gewerbeobmann Georg Steixner, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und ihren Innungsmeistern.

„Für mich ist die Überreichung der Meisterbriefe einer der Momente, in denen ich unheimlich stolz auf das Handwerk bin. Ihr seid ein Vorbild für alle Lehrlinge und Facharbeiter. Die Anforderungen werden ständig größer. Ihr seid das Rückgrat der Wirtschaft“, beglückwünschte Gewerbeobmann Georg Steixner die Stars des Galaabends und wiederholte gleichzeitig auch seine Forderung nach entsprechender Unterstützung seitens der Politik in Form eines Meisterzuschusses für die Ausbildungskosten.

WK-Präsident Jürgen Bodenseer sieht die frischgebackenen MeisterInnen mit dem besten Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft ausgestattet: „Ihr steht für Qualität und Nachhaltigkeit in der Region. Die Liebe und Freude zum geschaffenen Produkt und Dienstleistung springt auf den Kunden über. Bodenseer fordert weiter: „Ich sehe auch nicht ein, wieso ein Meister im Gegensatz zu einem Bachelor oder einem Master seine Ausbildung selber zahlen muss. Die öffentliche Hand sollte auch hier einen Beitrag für die Zukunft des Landes leisten.“

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf würdigte die Leistung und das Engagement der neuen MeisterInnen ebenfalls und betonte den Stellenwert des Handwerks für die Zukunft: „Das Internet ist heutzutage oft Konkurrenz, nicht aber für das Gewerbe und Handwerk, sondern nur Helfer. Handwerk muss vor Ort erledigt werden. Ich möchte mich auch bei den Lehrherrn und Lehrbetrieben bedanken. Nur wenn wir auch in Zukunft Fachkräfte ausbilden, werden wir in der Wirtschaft bestehen. Seien Sie stolz auf sich, Sie haben es verdient.“
Näheres zum Gewerbe- und Handwerk gibt es im Internet unter der Adresse

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