Geschäftsöffnung
Zahlreiche Tiroler stürmten die Baumärkte

Die Geschäfte unterliegen strengen Auflagen: die Zahl der Personen ist begrenzt, Kunden müssen Gesichtsmasken tragen und Abstandregelungen einhalten. | Foto: Michael Kendlbacher
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  • Die Geschäfte unterliegen strengen Auflagen: die Zahl der Personen ist begrenzt, Kunden müssen Gesichtsmasken tragen und Abstandregelungen einhalten.
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Kleinere Geschäfte und Baumärkte öffneten heute Dienstag wieder ihre Tore. Zahlreiche Bastler, Heimwerker und Hobbygärtner konnten es kaum erwarten und standen freiwillig in der Schlange.

RUM. Seit heute haben wieder die Baumärkte und kleinere Geschäfte geöffnet. Der Ansturm auf Gartenzubehör, Farbe, Schrauben, Kabel oder Holz-Zuschnitte ist riesig. Ambitionierte Heimwerker nutzen momentan die Quarantäne-Auszeit, um den Garten herzurichten oder ihr Eigenheim zu verschönern. Viele Tiroler ist der Weg dorthin daher eine willkommene Abwechslung.

Zahlreiche Tiroler nehmen das lange Warten in Kauf. | Foto: Michael Kendlbacher
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Strenge Sicherheitsmaßnahmen

Schon vor der Öffnung bildete sich heute eine riesige Schlange bei einem Baumarkt in Rum. Der Zutritt wurde klar geregelt und Sicherheitspersonal sorgte dafür, dass nicht zu viele Kunden gleichzeitig in der Filiale sind. Aufgrund der Corona-Verordnung müssen die Geschäfte sicherstellen, dass sich pro 20 Quadratmeter Verkaufsfläche nur ein Kunde aufhält. Jeder Kunde darf nur mit Mund-Nasen-Schutz und Einkaufswagen ins Geschäft. Zu den Vorschriften zählt auch das Abstandhalten. Die Mitarbeiter sind angehalten sich regelmäßig die Hände und die frequentierten Flächen zu desinfizieren. Des Weiteren hat man auch die Pausen für die Mitarbeiter erhöht, da die Arbeit mit Mundschutz sehr belastend sein kann, betont Mirco Linke – Marktmanager von Hornbach Rum. Zu beobachten war, dass sich die Kunden am ersten Tag der Wiedereröffnung vor den Geschäften ausgesprochen diszipliniert verhielten, heißt es. Der Mindestabstand von einem Meter zu anderen Kunden wurde mithilfe der Einkaufswagen eingehalten. „Erfreulicherweise haben 70 bis 80 Prozent der Kunden eine Maske mit, die restlichen Kunden bekommen selbstverständlich kostenlos eine Maske von uns", so Linke.

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