Bleiberg bleibt spannend
Auch wenn Bad Bleiberg heute weniger als die Hälfte der Einwohner hat, die hier zu Bergbauzeiten lebten, hat die Gemeinde doch den Start in eine neue Zukunft nicht verschlafen. Spätestens seit man 1978 den Zusatz "Bad" verliehen bekam, steht hier der Gast im Mittelpunkt.
Mit dem Bau eines Kurzentrums vor rund zehn Jahren, das sich über eine nahezu hundertprozentige Auslastung freuen darf sowie mit einem Vier-Sterne-Hotel der Falkensteiner-Gruppe und zahlreichen kleineren Hotels bzw. Beherbungsbetrieben ist Bad Bleiberg für den Tourismus bestens gerüstet.
Die gute Luft und die herrliche Natur sind besondere Vorzüge der Hochtalgemeinde. Das lange Netz von Wanderwegen wissen Urlauber und Kurgäste gleichermaßen zu schätzen. Auf die Spuren der Bleiberger Geschichte führt dabei der Stollenwanderweg.
Auch wenn es heute längst nicht mehr so viele Gasthäuser wie früher gibt, so sind die verbliebenen Lokale jedoch im sprichwörtlichen Sinne gastfreundlich. Ein gepflegtes Bier, ein guter Wein und Speisekarten, die neben Kärntner Spezialitäten auch internationale Gerichte anbieten, gehören dazu.
Wer nicht mit dem eigenen Fahrzeug nach Bad Bleiberg kommt, muss dennoch nicht auf Mobilität verzichten: Der Go-Mobil-Verein und ein Linienbusverkehr in Richtung Nötsch und in Richtung Villach schaffen Verbindungen.
Derzeit sucht Bad Bleiberg auch einen neuen Pächter für sein ehrwürdiges Knappenhaus, das über einen großen Veranstaltungsaal verfügt.
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