Olympia-Fieber in Rio!

- Auch als Delegationsleiterin gibt es jede Menge zu tun
- Foto: ÖBSV
- hochgeladen von Kerstin Longin
Auch die Paralympics starten bald
Olympia gilt in der Sport-Welt immer als großes Spektakel und wird von Abermillionen Leuten gespannt mit verfolgt. In Rio versuchen 71 Sportler die rot-weiß-roteFahne in Ehren zu vertreten, darunter 13 Niederösterreicher. Doch treten auch Athleten direkt aus dem Horner Bezirk an?
Während die olympischen Spiele in Rio bereits in vollem Gange sind, finden die Paralympics erst in knapp einem Monat von 7.9.-18.9.2016 statt. Selbst wenn keine aktiven Sportler aus dem Horner Bezirk an den Start gehen, aus Gars am Kamp sind immerhin gleich 2 Betreuer mit dabei: Erich Strummer als Headcoach im Radsport und Andrea Scherney als Headcoach in der Leichtathletik. Als dreimalige Goldmedaillengewinnerin weiß sie genau, wie sehr sich das Leben der Athleten besonders in diesem Zeitraum auf den Sport fokussiert. Generell werden die Leistungsansprüche von Paralympics zu Paralympics immer höher. Deshalb liegt eine wichtige Aufgabe als Trainerin darin, ihre Schützlinge bestens zu begleiten und ihnen den Druck größtmöglich zu nehmen. Umso gespannter verfolgt sie derzeit die Übertragungen im Fernsehen mit und hält Kontakt zu den österreichischen Olympioniken in Rio, um über die Bedingungen vor Ort bestens informiert zu sein. Bei den Paralympics sind von 22 Sportarten 9 besetzt, davon sind Parakanu und Pararudern erstmalig vertreten. Auch beim Reiten wird sich erstmalig ein Team beweisen, sonst waren es nur Einzelpersonen.
Die Fans motivieren und wirken als anspornende Kraft
Doch inwiefern erfasst einen der olympische Geist, wenn man an so einem Großereignis live teilhat? „Am meisten hat mich das Publikum beeindruckt. Vor vollen Arenen seine Performance zu zeigen ist einfach unvergleichlich.“, so Scherney. In diesem Sinne schätzt sie auch sehr, dass die Zuschauer immer geschulter werden und wissen, was es bedeutet und wie schwierig es ist, mit Handicap so gute Ergebnisse zu liefern. Es ist der Sport, der verbindet. Da feiert die Masse mit und jubelt über außerordentliche Erfolge, egal ob diese von Menschen mit oder ohne Behinderung stammen. „Ich wünsche mir, dass möglichst viele österreichische Athletinnen und Athleten dieses unbeschreibliche Gefühl einer Siegerehrung (bei den Paralympics) in Rio erleben dürfen.“ Diese Meinung teilt sich Mag. Scherney wohl mit vielen österreichischen Olympia bzw. Paralympic-Fans.





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.