Stadt Imst in Kinderhänden

Foto: Fotos: Geisler
38Bilder

Ein Ubuntu-Projekt soll Imst zu einer kindgerechten Stadt machen

Ubuntu die Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf wird weitere Spuren in Imst hinterlassen. Zum einen mit einem großen Veranstaltungsprogramm, zum anderen mit der Architekturvermittlung its my town.

IMST (mg). Ubuntu ist ein Thema das Imst beschäftigt, meint Bgm. Gebhard Mantl. Im Gegenzug wird sich Ubuntu heuer mit der Stadt Imst beschäftigen. Grund dafür ist das Projekt its my town. Zusammen mit dem Architekturforum Tirol sollen die Kinder ihre Stadt entdecken und sich darüber Gedanken machen, wie eine kindgerechte Stadt aussehen könnte. Für die Architektin Monika Abendstein, die das Projekt begleitet, geht es schlußendlich darum Die Gemeindeführung zu motivieren, das eine oder andere an guten Ideen umzusetzen.
Offene Türen rennt sie damit nicht nur bei Schulfreferent Franz Haslwanter ein. Dieser meint: Es eignet sich wohl nichts besser dazu, als eine Schulstadt mit 4.000 Schülern, die sich dazu Gedanken macht. Doch nicht nur die Architektur sondern auch andere Kunstformen nimmt Ubuntu in diesem Herbst auf. Mit dabei unter anderem die Imster Künstler Elmar Peintner und Musiker Frank Posch.

Zur Sache
Visionär 2008
Zum Ubuntu-Visionär 2008 wurde Janus Korczak auserkoren. Der gebürtige Pole starb im KZ Treblinka im Jahr 1942. Schon 1919 stellte er seine Charta der Menschenrechte für Kinder auf.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.