Erneuerung in Imster Schustergasse
Altes Haus fiel Spitzhacke zum Opfer
Ein weiteres altes Imster Gebäude ist seit der vergangenen Woche Geschichte. In der Schustergasse ist das Haus zwischen der Tabatrafik und dem ehemaligen Unsinnhaus abgerissen worden.
IMST. "Trotz aller Bemühungen ist es nicht gelungen, den alten Baubestand zu erhalten, bzw. zu sanieren. Damit steht auch dieses Objekt beispielgebend für den Widerspruch zwischen Wirtschaftlichkeit und dem Wunsch zum Erhalten der alten Bausubstanz. Letztlich fand sich niemand, der in das alte Objekt investieren wollte", berichtet ein Insider. Angesichts der hochemotionalen und teils realitätsfernen Diskussionen rund um den Umgang mit alter Imster Bausubstanz will dieser nicht mit Namen genannt werden. Schon in der kommenden Woche wird dagegen der Imster Gemeinderat über den Bebauungsplan abstimmen, der den Weg für das Großprojekt der Stroblgroup am sogenannten Decorona-Areal ebnen soll. Wie berichtet, will Michael Strobl rund 20 Millionen Euro investieren.
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