Drei Lehrer im Ruhestand

Drei langjährige Pädagogen am Imster Gymnasium wurden verabschiedet. V.l.n.r.: Ladner, Digruber, Neururer, Mallaun. | Foto: Foto: Peintner
  • Drei langjährige Pädagogen am Imster Gymnasium wurden verabschiedet. V.l.n.r.: Ladner, Digruber, Neururer, Mallaun.
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IMST. Bei der heurigen Schlusskonferenz des Bundesrealgymnasiums Imst wurden drei wesentliche Stützen der Schule, nämlich OStR Prof. Karl Mallaun, OStR Prof. Fritz Lander und Prof. Veronika Neururer, verabschiedet.

Dir. Digruber zu den drei verdienten Pädagogen: „Es ist schwer, ein Lehrerleben, wie ihr es gelebt habt, in ein paar Worte zu fassen. Alles, was man hier sagt, wirkt dürr und unangemessen, so viele Bereiche umfasste eure Tätigkeit, so wichtig wart ihr für die Schule, zu der ihr immer gestanden seid.“

Die drei profilierten Pädagogen waren mit ihrem hohen Engagement, mit ihrer Freude am Lehrer-Sein und ihrem guten Zugang  zu den Schülerinnen und Schülern ein Synonym fürs Imster Gymnasium. Sie haben diese ihre Schule maßgeblich geprägt und ihr durch ihre Persönlichkeit ihren Stempel aufgedrückt. Alle drei bestachen durch ihr pädagogisches Talent, ihr unheimliches  Fachwissen. 

OStR Karl Mallaun war lange Jahre der überaus geschätzte Vertreter der Kollegenschaft, eine gewichtige, äußerst kompetente und beratende Stimme im Konferenzzimmer und darüber hinaus in allen schulischen Lebenslagen. So war er auch lange Zeit schon unter der Ägide des früheren Schulleiters HR Salzmann bis jetzt stellvertretender Direktor, aber auch Schulleiter während der längeren Abwesenheit von Dir. Salzmann.  Er war tirolweit Berater vieler Schulen und des Landesschulrates im Bereich Ökolog, war Vorsitzender bei Maturaprüfungen und ein Weichensteller am BRG Imst.

OStR Friedrich Ladner war nicht nur – wie die beiden anderen künftigen Pensionisten – geschätzter Kollege und Lehrer, sondern auch Tausendsassa im Bereich Informatik und Organisator für viele Schulfeierlichkeiten. Mit seiner witzigen, pointierten, unnachahmlichen Art konnte er diplomatisch Probleme lösen und – wie die zwei anderen Neo-Pensionisten – die Herzen gewinnen.

Apropos Herz: Prof. Veronika Neururer in ihrer herzlichen Art war ebenfalls stets im Sinne der Schülerinnen und Schüler tätig, sie ist liebenswürdig und war auch immer Anwalt der Schüler und Schülerinnen sowie von „Bewegung und Sport“.
Direktor Digruber dankte den langjährigen Lehrern im Namen der Kollegenschaft, aber auch der gesamten Schule: „Euer Lehrersein hat euch mit Haut und Haaren gepackt, das war für euch nicht nur irgendein Job, sondern Berufung. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er den Neo-Pensionisten ein Bild der Schule, wieder ein Gemeinschaftswerk der drei hier tätigen Künstler Elmar Peintner, Clemens Schmid und Magdalena Linhofer. Digruber an die Adresse der drei: „Wir danken euch ganz herzlich für eure langen Jahre in der Schule, die von großem Pflichtgefühl und Freude am Lehrberuf – von allen guten Eigenschaften  zum Wohle der Schule -  geprägt waren.“

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