Ökologie, Wirtschaft und Soziales
Drei Säulen für die Ministadt

Nico Tilg von der Wirtschaftskammer, Ministadt-Gründer Gottfried Mair und AK-Chef Günther Riezler ziehen an einem Strang. | Foto: Perktold
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Die Imster Ministadt wird heuer mit drei Säulen ausgestattet: Gemeinsam mit der AK und WK will man Wirtschaft, Soziales und Umwelt theoretisch und praktisch aufbereiten.

IMST. "Ministadt-Bürgermeister" Gottfried Mair freut sich, mit der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer zwei langjährige und engagierte Partner an seiner Seite zu wissen.
Nico Tilg von der WK und Günther Rietzler von der AK haben für die heurige Auflage der Ministadt gemeinsam mit dem Ökozentrum-Obmann drei Säulen erarbeitet, die Umwelt, Soziales und Wirtschaft in Theorie und Praxis darstellen und aktiv umsetzen sollen.
Am 15. und 16. Juni 2023 wird zum 5. Mal das Projekt Mini Stadt inszeniert. Das zweitägige Bildungsprojekt lädt alle 9- bis 11-Jährigen ein, hier in einem komplexen Stadtsystem und bei unterschiedlichsten Berufen gesellschaftliche, soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenhänge zu erleben und zu steuern.

Stadt als Mikrokosmos

Die Idee ist einfach, aber sehr komplex in ihrer Umsetzung: Eine Stadt mit ihren Einrichtungen bietet SchülerInnen verschiedene Rollen an, die diese ergreifen, entwickeln und mit Leben füllen. Rund 40 Innenstadt-Betriebe sind mit an Bord und werden die kleinen Arbeitskräfte mit "Gurgltalern" entlohnen.
"Dabei erfahren sie die Stadt als Mikrokosmos, als aufregenden und ernstzunehmenden Handlungsspielraum, in dem sie sich orientieren und austauschen, arbeiten, experimentieren, Unternehmer kennen lernen und dabei auch Dinge verändern", erklärt Ökozentrum-Obmann Mair.
Um die drei Säulen schon im Vorfeld ins Bewusstsein zu rücken, werden Nico Tilg, Günther Rietzler und Gottfried Mair schon im Vorfeld die Schulen besuchen und in Workshops die Themen aufbereiten. Tilg und Riezler meinen unisono: "Es gilt den Wert regionaler Kreisläufe zu erkennen und das eigene Konsumverhalten zu reflektieren und an unsere Kinder weiterzugeben. Hier wartet eine große Aufgabe auf uns alle."
Die Ministadt wurde übrigens erst unlängst vom Klimabündnis Tirol als so genanntes "Green Event" zertifiziert - ein weiterer Beweis für die Qualität in der Stadt der Kleinsten.
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