Internetbetrug
Frau um niederen fünfstelligen Eurobetrag betrogen
Wieder wurde eine Österreicherin Opfer von Internetkriminalität. Die Täter täuschten einen Unfall der Schwiegertochter vor. Daher sei sie verhaftet worden. Damit sie wieder frei käme, müsse eine Kaution hinterlegt werden.
OBSTEIG. Am Montag, 17. Oktober bekam eine 77jährige Österreicherin einen Anruf von einem angeblichen Gerichtsbeamten. Dieser teilte mit, dass ihre Schwiegertochter einen Unfall gehabt hätte und jetzt in Haft sei.
Anruf eines falschen Gerichtsbeamten
Der falsche Gerichtsbeamte behauptete nun, damit die Tochter wieder frei käme, müsste eine Kaution in Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags hinterlegt werden. Allerdings gab die Pensionistin an, dass sie derzeit nur einen niederen fünfstelligen Eurobetrag zur Verfügung hätte. Woraufhin der angebliche Gerichtsbeamte mit dem Richter Rücksprache halten wollte.
Geld an angeblichen Geldboten übergeben
Nachdem der falsche Gerichtsbeamte angeblich mit dem Richter Rücksprache gehalten hatte, teilte er der 77jährigen mit, dass der Richter mit dem Betrag "zufrieden" sei. Der Betrüger erklärte der Frau weiters, dass ein Geldbetrag von einem Boten bei ihr zuhause abgeholt werden würde. Gegen 17:15 Uhr übergab die Pensionisten den Geldbetrag den angeblichen Geldboten.
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