Gesucht und gefunden: Austria‘s next top „Hasl“

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Das Osterfest ist nicht mehr fern. Genau aus diesem Grund ging es dem „Objekt der Begierde“, nämlich dem Schoko-Osterhasen an den sprichwörtlichen Kragen. Vier Kandidaten stellten sich ihren härtesten Kritikern. Sieben Schüler ermittelten den Testsieger.
(sz). Das Osterfest steht wieder vor der Tür. Damit endet auch die Fastenzeit und es darf wieder kräftig genascht werden. Die BEZIRKSBLÄTTER haben daher für Sie auch heuer wieder verschiedene Schoko-Hasen getestet. Vier schmackhafte Vierbeiner stellten sich dem Geschmackstest einer gnadenlosen Jury. Die Geschworenen: Sieben überaus kritische und professionelle Gourmet‘s aus der Volksschule Plangeroß im Pitztal.

Die Kriterien:
Zwei Kriterien wurden beim diesjährigen Osterhasen-Ranking erhoben: Zum einen die optische Ausstrahlung der „Ostermodel‘s“. Für das zweite Bewertungsergebnis ließ es sich die Belegschaft der Volksschule Plangeroß nicht nehmen, die vier Testkandidaten im wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren zu prüfen.

Der optische Eindruck
Der erste Anwärter auf den Titel „Hase des Osterfests“ kommt aus dem Hause Suchard. Optisch fiel auf, dass die Ohren zwar vorhanden jedoch nicht detailliert dargestellt wurden. Dieser Umstand schien unsere Tester jedoch nicht wirklich zu stören. Ein süßer Blick mit den großen Augen ließ schon im Vorfeld erahnen, was im Inneren zu erwarten ist. Auch die „Gras-Verziehrungen“ am Rücken konnten überzeugen. Schade nur, dass bei soviel Details auf die naturgetreue Darstellung der Ohren verzichtet wurde. Kandidat Nummer zwei von Milka trat mit einem Osterhasen in Lila an. Wenn auch nicht realistisch, schloßen ihn die Volkschüler sofort in ihr Herz. Ein Blick in die strahlenden Augen und auf das breite Grinsen des Milka Hasen erübrigte die Frage nach dem „Warum“. Mit einem unschlagbaren Kampfgewicht von 200 Gramm, bei einem Preis von nur 0,99 Cent, hob sich der „Schoko-Bomber“ von Choceur deutlich hervor. Mit einem Schmetterling am Rücken, einer Schlaufe um den Hals, einem breiten Grinsen und wachsamen Augen überzeugte auch er ohne Probleme unsere Tester. Die übertrieben rote Nase lässt darauf schließen, dass er wohl der Lustigste aller getesteten Osterhasen sein muss. Sehr nobel präsentierte sich der letzte Anwärter. Der „Goldhase“ von Lindt posierte mit einem schlichtem Kostüm in Gold ohne übertriebene Verziehrungen. Stilvoll mit einer echten Schlaufe und einem kleinem Glöckchen war bereits optisch klar, dass dieser kleine Schokotraum aus einer etwas gehobeneren Schokoladenfabrik abstammen muss.

Der große Geschmackstest
Endlich war es soweit. Die optische Beurteilung vorüber und dann ging es mit den Kids aus Plangeroß sprichwörtlich ans Eingemachte. Nachdem alle vier Anwärter ausreichend verkostet waren, wurden die Urteile gesprochen. Dabei wurden die Noten, wie in der Schule, von 1 bis 5 vergeben.

Das Resümee:
Unsere Kritiker hatten sich schnell entschieden. Mit einem Notendurchschnitt von 1,1 gewann der Lila Osterhase von Milka knapp vor dem edlen Goldhasen mit einem Durchschnitt von 1,4. Mit 2,3 im Zeugnis lag der Suchard Hase im Mittelfeld, obwohl er optisch bei den Kids weit oben stand. Auf Platz vier der „Schoko-Bomber“ mit einer zwar akzeptablen 2,6 im Endergebnis, aber auch dem einzigen nicht genügend im Zeugnis!
Trotzdem: Alle angetretenen Schoko-Hasen sind oder besser waren auf ihre eigene Art und Weise einmalig. Und das wichtigste: Die Kids hatten Freude und Spaß als Jury und bedankten sich für den Besuch und natürlich für den versüssten Vorgeschmack auf das Osterfest.

Diese „Süßen“ wurden bewertet (v.l.):
Suchard: 100 Gramm, Vollmilch, Preis: 2,49,- Euro
Milka: 130 Gramm, Vollmilch, Preis: 2,39,- Euro
Choceur: 200 Gramm, Vollmilch, Preis: 0,99,- Euro
Lindt: 100 Gramm, Vollmilch, Preis: 2,79,- Euro

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