Bergbahnen Sölden:
70 Millionen Euro für Qualitätssprung
- KI-gestützte Überwachungssysteme bei den beiden neuen Anlagen erhöhen die Sicherheit.
- Foto: Bergbahnen Sölden/Nösig
- hochgeladen von Clemens Perktold
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf über 70 Millionen Euro. Die Bergbahnen Sölden investieren damit in Qualität und Komfort – mit Fokus auf die Erlebnisqualität der Gäste.
Bergbahnen Sölden
SÖLDEN. Von der digitalen Buchung bis zur KI-gestützten Betriebssicherheit, vom Seilbahnerlebnis bis zur zukunftsweisenden Verbindungsachse zwischen den zentralen Skibergen: Söldens Skigebiet erhält in dieser Wintersaison einen umfassenden Modernisierungsschub.
Herzstück der diesjährigen Investitionen ist die neue Pistenverbindung zwischen den Talabfahrten 7 (Gaislachkogl) und 22 (Giggijoch). Sie schafft erstmals eine direkte Skiverbindung zwischen den beiden zentralen Einstiegsbereichen ins Skigebiet – und damit einen neuen Maßstab in der Erreichbarkeit der gewünschten Zielpunkte im Ort. Als Ergebnis sind erstmals sämtliche Frequenzpunkte Söldens ohne Auto oder Skibus miteinander verbunden und bequem per Ski erreichbar. Das entlastet den innerörtlichen Verkehr und steigert zugleich Sicherheit und Komfort.
Bergbahnen Sölden
Organische Mobilitätslösung
„Wir schaffen damit eine neue Achse im Skigebiet, die weit mehr ist als eine Verbindung. Diese organische Mobilitätslösung bringt Skiläuferinnen und -läufer ganz natürlich an ihren gewünschten Endpunkt und verändert damit den gesamten Ort positiv“, erklärt Philipp Falkner, Prokurist der Bergbahnen Sölden. „Das ist ein weiterer Schritt, Sölden als modernes, durchdachtes Skiresort weiterzuentwickeln“, so Falkner.
Ein zusätzlicher Effekt: Durch die neue Trasse entsteht im Talbereich ein windstabiles Teilskigebiet, das selbst bei Schlechtwetter in höheren Lagen geöffnet bleiben kann. WintersportlerInnen finden so auch an stürmischen Tagen attraktive, sichere Abfahrten vor.
Bergbahnen Sölden
Neue Bahnen, mehr Komfort
Gleich zwei neue Liftanlagen unterstreichen Söldens Anspruch als seilbahntechnische Spitzendestination. Durch die neue 8er-Sesselbahn Einzeiger erhält die bestehende Zubringerverbindung in Richtung Gletscherskigebiet ein zeitgemäßes Upgrade: mehr Komfort, mehr Leistung, mehr Qualität. Mit einer Fahrzeit von nur 3,5 Minuten, Wetterschutzhauben, Kindersicherheitsbügeln und automatischem Förderband bietet sie maximalen Komfort und transportiert bis zu 4.000 Personen pro Stunde.
Am Giggijoch sorgt die neue Silberbrünnlbahn mit 3.800 Personen Förderleistung pro Stunde für eine deutliche Kapazitätssteigerung. Ihre KI-gestützten Überwachungssysteme erkennen potenzielle Gefahrensituationen frühzeitig und erhöhen die Betriebssicherheit. Beide Anlagen tragen zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Gäste bei – Wartezeiten werden weiter reduziert.
Digitale Services und neue Customer Journey
Parallel zur infrastrukturellen Weiterentwicklung wurde das digitale Serviceangebot neu gedacht. Der neue Webshop mit Dynamic Pricing belohnt FrühbucherInnen mit günstigeren Tarifen und ermöglicht eine zeitsparende, kontaktlose Ticketabwicklung.
Ein von den Bergbahnen entwickeltes Pistenleitsystem mit großformatigen Orientierungstafeln und realitätsnahen Panoramakarten erleichtert die Navigation im Skigebiet.
„Im Zentrum steht immer das Erlebnis am Berg“, betont Jakob Falkner, Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden. Mit der Investitionsoffensive 2025 bekräftigen die Bergbahnen Sölden ihre Rolle als Innovationsführer der Branche – und als Motor für nachhaltige Qualitätsentwicklung im Tiroler Tourismus. „Unsere Investitionen folgen einem klaren Ziel: Wir wollen das Zusammenspiel aus Komfort, Service und Erlebnisqualität laufend verbessern und unseren Gästen damit einen deutlichen Mehrwert bieten“, so Jakob Falkner.
Energiezukunft und internationale Bühne
Am Tiefenbachgletscher entsteht derzeit ein Photovoltaikprojekt mit Vorbildcharakter. Nach der Testphase folgt bis 2026 der Ausbau zur großflächigen Anlage, die einen Teil des Strombedarfs am Berg aus Sonnenenergie decken wird.
Zudem stärkt Sölden seine internationale Sichtbarkeit: Seit dieser Saison ist das Skigebiet Teil des Epic Pass von Vail Resorts – einem globalen Verbund von 80 Top-Destinationen. Epic-Pass-InhaberInnen genießen fünf Skitage in Sölden, während der Wintersport-Ort selbst von neuer internationaler Reichweite profitiert.
Leistbares Skifahren als Anliegen
Trotz hoher Investitionen bleibt das Skivergnügen für TirolerInnen leistbar: Über Kooperationen mit TIWAG, IKB, Tiroler Familienpass und Tiroler Raiffeisenbanken profitieren Einheimische weiterhin von ermäßigten Skipässen und Vorteilsprogrammen. Damit unterstreichen die Bergbahnen Sölden ihr Bekenntnis, den Wintersport als Teil der regionalen Lebensqualität zu erhalten.
Factbox
Neue Anlagen: 8er-Sesselbahnen Einzeiger (4.000 P/h) & Silberbrünnl (3.800 P/h)
Pistenverbindung: 2 km zwischen Talabfahrten 7 und 22, > 2 ha neue Pistenfläche
Digitalisierung: Neuer Webshop mit Dynamic Pricing & modernes Pistenleitsystem
Nachhaltigkeit: Photovoltaik-Projekt am Tiefenbachgletscher. Internationalität: Epic Pass – 5 Skitage in Sölden inklusive (80+ Partnerresorts weltweit). Regionalität: Vorteilsprogramme für TirolerInnen (TIWAG, IKB, Raiffeisenbanken).
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