Glauben an Comeback:
Höpperger unterstützt Skitalent Gstrein

Bernie Gstrein, ehem. Ski-Weltcupsieger, und Recycler Harald Höpperger glauben an das Comeback von Skiprofi Nico Gstrein.  | Foto: Höpperger Umweltschutz
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  • Bernie Gstrein, ehem. Ski-Weltcupsieger, und Recycler Harald Höpperger glauben an das Comeback von Skiprofi Nico Gstrein.
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Nach einer Hüftoperation im Frühjahr bereitet sich Nico Gstrein aktuell intensiv auf die kommende Rennsaison vor. Rückenwind bekommt das Skias von der Firma Höpperger.

RIETZ. Das vergangene Jahr bewältigte der Sohn des ehemaligen Slalom-Weltcup-Siegers Berni Gstrein trotz Schmerzen mit zufriedenstellenden Ergebnissen im ÖSV C-Kader.
Aufgrund der konstanten Leistungen schaffte das Skitalent in der heurigen Saison den Sprung in den ÖSV-B-Kader, in dem er sich erstmalig über einen eigenen Servicemann freuen kann. Verläuft die Genesung und das intensive Reha-Programm nach Plan, steht der 21-jährige Längenfelder im Oktober wieder auf Skiern.

Gstrein topmotiviert

„Ich bin top motiviert und freue mich schon jetzt auf mein Comeback am Schnee“, erklärt Gstrein. Diesen Winter möchte er sich im Europacup behaupten, um sich in weiterer Folge auch einen Weltcupstartplatz zu sichern.
Der Sprung in den Weltcup ist nicht nur eine physische und psychische Herausforderung, auch die Finanzierung ist regelmäßig ein Thema.
„Die Kosten sind intensiv. Wir Sportler sind auf die Unterstützung unserer Sponsoren angewiesen und auch sehr dankbar dafür. Ansonsten könnten wir unseren Traum nicht verfolgen“, sagt Nico Gstrein.
Ein solcher Unterstützer ist der Oberländer Recyclingunternehmer Harald Höpperger. Seit 2022 greift er dem Nachwuchstalent unter die Arme.
„Wir sind ein regionales Familienunternehmen und unterstützen deshalb auch gerne Institutionen und Menschen in unserem Bezirk. Nicos Leidenschaft und sein Einsatz inspirieren mich. Deshalb ist Höpperger Umweltschutz gerne ein verlässlicher Partner“, erklärt Harald Höpperger, der auch Obmann der Schneesport-Förderung-Imst (SFI) ist. Unterstützung bekommt Nico Gstrein auch von Sölden, Casablanca Hotelsoftware, Skischule Vacancia, Gletscherarena Sölden und der Raiffeisenbank Sölden.

Traum konsequent verfolgen

2020 maturierte der junge Ötztaler am Skigymnasium Saalfelden und absolviert als Ausgleich zum Sportlerleben ein Jus-Studium an der Uni Innsbruck. Als Plan B sieht er dies jedoch nicht.
„Solange es möglich ist, kämpfe ich für meinen großen Traum, ein Weltcup Rennen zu gewinnen. Durch den sportlichen Werdegang meines Vaters, war mir der steinige Weg immer bewusst. Das Studium ist eine gute Abwechslung und schadet sicher nicht“, schmunzelt Nico.
Vater Berni, Olympia-Silbermedaillengewinner 1988 in Calgary, unterstützt seinen Sohn in allen Belangen: „Nico entwickelt sich gut. Wichtig ist, dass er seine Hüftoperation gut auskuriert. Wenn er sich die notwendige Zeit nimmt und wieder fit ist, traue ich ihm gute Ergebnisse zu.“
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