Lebenshilfe: "Hereinkommen und Schauen"

Auch Alt-Obmann Jakob Wolf und Bgm. LA Stefan Weirather durften ihr handwerkliches Geschick auf die Probe stellen.
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IMST (sz). Viel Zeit und Arbeit wurde investiert, vergangene Woche war es soweit und die neue „Aussenstelle“ der Lebenshilfe Werkstätte wurde in der Langgasse feierlich eröffnet.

In der Tischlerei leisten die KlientInnen der Lebenshilfe erstaunliches. Die Produktpalette ist vielfältig und reicht vom Gartenbeet, über Kistenproduktion in der Tischlerei, bis hin zu individuell gefärtigten Teppichen aus der Weberei. Zudem arbeite man viel mit starken Partnern aus der Region zusammen, ließ Regionalleiter Gernot Wörle aufhorchen. Das handwerkliche Geschick stellten die KlientInnen des Vereins allerdings schon vorher unter Beweis.

Die Räumlichkeiten wurden nämlich komplett in Eigenregie und aus eigener Kraft unter der Leitung von Werkstätten-Leiter Andreas Moser bewohnbar gemacht, erzählen die Werkstätten-Mitarbeiter Daniel Peer und Georg Meindl stolz dem breiten Publikum, darunter auch Hannes Staggl, Claudia Hirn-Gratl, Magnus Gratl, Thomas Linser, und viele mehr.

„Hier wurde Unglaubliches geleistet“, bekräftigte Moser der seinen Appell an die Bevölkerung richtet: „Wir sind näher an die Stadt gerückt und können die Werkstätte gut nach außen präsentieren. Ich würde mir wünschen, dass die Leute nicht nur durch die Scheibe schauen, sondern auch hereinkommen und so einen großen Beitrag für die Einbindung unserer KlientInnen leisten.“

Auch Vermieterin und Obfrau Brigitte Flür sowie Alt-Obmann Jakob Wolf stimmten zu. „Auf diese Einrichtung kann man stolz sein. Das ist euer eigenes Werk und wenn ich sehe, wie toll hier gearbeitet wird und wurde kann ich nur sagen, wir werden euch sicher mal engagieren“, lobte Stadtchef Stefan Weirather das Einsatzt und hofft künftig auf viele Kunden in der neuen Einrichtung.

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